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Da: Die Buchgeister, Ludwigsburg, BW, Germania
Broschiert. Condizione: Ausreichend. Namenseintrag, Keine Jahrgangsangabe, gebundene Ausgabe * Einband: etwas abgerieben, leicht fleckig, leicht nachgedunkelt, Ecken beschädigt * Schnitt: stark nachgedunkelt * Buchrücken: schiefgelesen * Seiten: stark nachgedunkelt, teilweise leicht fleckig.
Editore: Stuttgart-Botnang, Kulturaufbau-Verl., 2. Aufl., 1947
Da: Bärbel Hoffmann, Kall, Germania
264 S., Normalformat 22 cm, illustriertes Halbleinen. Exemplar am Einband leicht fleckig, im Papier nachgedunkelt, insg. gut erhalten.
Editore: Edition Pan, Bad Wildbad, 1947
Da: Antiqua U. Braun, Detmold, Germania
Libro
Illustrierter Karton. Condizione: Zustand in der Beschreibung. 2. Auflage. 262 S. Untere Einbandecken mit schwacher Knickspur, diese sich auf den Seiten fortsetzend. Schnitt und Seiten schwach gebräunt. Ansonsten gutes und sauberes Exemplar.
Editore: Bad Wildbad : Edition Pan,, 1947
Da: Hübner Einzelunternehmen, Hamburg, HH, Germania
Libro
Okt. etwas fleckig. 262 S. , 8 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 400.
Editore: Edition PAN, 1947
Da: Versandantiquariat Felix Mücke, Grasellenbach - Hammelbach, Germania
Libro
Broschiert. Condizione: Akzeptabel. ehem. Büchereiexemplar, Artikel stammt aus Nichtraucherhaushalt! V14638 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 500.
Editore: Edition PAN, 1947
Da: Versandantiquariat Felix Mücke, Grasellenbach - Hammelbach, Germania
Libro
perfect. Condizione: Akzeptabel. Seiten; 2. Auflage 1947, Papier gegilbt, Artikel stammt aus Nichtraucherhaushalt! Y14998 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 500.
Editore: Bad Wildbad, Edition Pan 1947., 1947
Da: Antiquariat Les-art, Burgstetten, Germania
8°. 262 S., 1 Bl. Illustrierter Ohln. Papierbedingt Einband und innen etwas gebräunt, sonst gutes Exemplar. Zweite Auflage, erschien erstmals 1946 im Kulturaufbau-Verlag, Stuttgart-Botnang. Der Schriftsteller und kommunistische Widerstandskämpfer E. Kunter (1898-1982) war bereits 1933 verhaftet und wegen Kulturbolschewismus in den württembergischen KZs Heuberg und Oberer Kuhberg bis 1934 inhaftiert worden. Vorliegendes Buch ist sein wichtigstes, er beschreibt hier die Erlebnisse des österreichischen KZ-Häftlings Max Wittmer. 1938 ließ er sich in Gerlingen bei Stuttgart nieder und überstand die NS-Zeit mit dem Schreiben unverfänglicher Romane. Er war aber auch im Widerstand aktiv, traf sich mit Gleichgesinnten und unterstützte Gefährdete bei der Flucht und jüdische Mitbürger bei der Emigration. Bei Beginn des Krieges als wehrunwürdig eingestuft wurde er ans Finanzamt kriegsdienstverpflichtet. Nach dem Krieg wurde er 1945/46 von der französischen Besatzungsmacht als kommisarischer Bürgermeister Gerlingens eingesetzt. Sprache: de.
Da: Antiquariat Der Papiersammler, Wetter, Germania
Bardtenschlager, Reutlingen 1941, ill., 126 S., OHLn, WaV, Einband etwas bestoßen und fleckig, Rücken etwas eingerissen, Seiten gebräunt.
Editore: Bad Wildbad : Edition Pan, 1947
Da: ralfs-buecherkiste, Herzfelde, MOL, Germania
Libro
Broschur, 15 x 21 cm. Condizione: Gut. 2. Auflage. 262 S. ; 8 Gebraucht; gut. Ehemaliges Bibliotheksexemplar mit Stempeln und Signaturen, Gebrauchsspuren, berieben, Papier gebräunt 201031807 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 350.
Editore: Stuttgart-Botnang. Kulturaufbau-Verlag., 1946
Da: Antiquariat Heinzelmännchen, Stuttgart, Germania
Libro Prima edizione
1. Auflage. 264 Seiten. Illustrierter Original-Halbleinwand-Einband. (Geringe Gebrauchsspuren). 22x15,5 cm * Erste Ausagabe ----- Erich Kunter (* 29. Januar 1898 in Barmen; 13. Februar 1982 in Freiburg im Breisgau) war ein deutscher Schriftsteller. Der Sohn des Buchdruckers und Steindruckereileiters Hugo Kunter besuchte wegen häufigen Wohnungswechsels der Familie Realschulen in Leipzig, Hannover, Magdeburg und schließlich Heilbronn, wo er die Oberrealschule 1916 abschloss. In die Zeit seiner Buchhändlerlehre bis 1919 fielen erste lyrische Versuche. Der Weltkrieg, der Kriegstod des Bruder Hugo und die Novemberrevolution lösten sein Engagement für die Arbeiterbewegung und seine entschiedene Kriegsgegnerschaft aus. Er wurde freier Schriftsteller, Lyriker, Buchhändler und Verleger in Heilbronn. Von 1924 bis 1933 war er Verleger und Herausgeber der kulturpolitischen Zeitschriften Weg und Wende und Die Arche. 1926 unternahm er eine Studienreise mit anderen Autoren nach Polen und knüpfte Kontakte zu jungen polnischen Autoren. In Heilbronn lebte er bis zu seinem Umzug 1928 nach Klosterreichenbach im Schwarzwald. Am 16. August 1928 heiratete er Maria Brunner (1904 1982). Sie hatten vier Kinder: Gerrit (1927 1934), Georg (* 1929), Erika (* 1935), Eva (* 1950). 1930 lebte er in Riedenberg bei Stuttgart. 1930 trat er der KPD bei, für die er die Kulturarbeit organisierte. 1932 wohnte er wieder in Klosterreichenbach. Nach der nationalsozialistischen Machtergreifung erschienen März bis Mai 1933 noch drei Ausgaben des Projekts Weg und Wende, bis er im Juni 1933 verhaftet wurde. Wegen Kulturbolschewismus" wurde er in Schutzhaft" genommen. Zuerst war Kunter im KZ Heuberg bei Stetten am kalten Markt inhaftiert. Nach der Auflösung des KZ Heuberg wurde er nach eigener Aussage am 25. Dezember 1933 in das Ende November 1933 gegründete KZ Oberer Kuhberg überführt. Als im Januar 1934 der ältere Sohn starb, verweigerte man dem Vater die Teilnahme an der Beerdigung. Im Juli 1934 wurde er entlassen, zog 1936 nach Stuttgart und 1938 nach Gerlingen. Die Zeit des Nationalsozialismus überlebte er mit dem Schreiben unpolitischer Romane. Er traf sich mit Gleichgesinnten, engagierte sich im Widerstand, unterstützte Gefährdete bei der Flucht über die tschechische Grenze und jüdische Mitbürger bei der Emigration, bspw. seinen Stuttgarter Zahnarzt Eisack. Zwangsarbeiter versorgte er mit Esswaren. Im Krieg als wehrunwürdig" erklärt, wurde er zur Arbeit am Kreisfinanzamt kriegsdienstverpflichtet". Die Ehefrau Maria wurde zur Rüstungsindustrie herangezogen, aber wegen Unanstelligkeit" wieder nach Hause geschickt und zur zwangsweisen Heimarbeit verpflichtet. Kurz vor Kriegsende nahm die Familie einen Deserteur auf und versteckte den Sohn vor der Einberufung. Kunter nahm mit den einmarschierenden französischen Truppen Kontakt auf und wurde zum ersten kommissarischen Bürgermeister Gerlingens, später Verantwortlichen des Gemeinderats für Kultur und Bildung, eingesetzt. Er beteiligte sich am Aufbau der Gemeindeverwaltung und organisierte die Versorgung der Bevölkerung. In Stuttgart wurde er Mitglied des Landesausschusses der Antifaschisten. Im Herbst 1945 entstand sein wichtigstes Buch: Weltreise nach Dachau, das in Romanform die tatsächlichen Erlebnisse des KZ-Häftlings Max Wittmann verarbeitet. Von 1946 bis 1962 lebte Kunter in Ludwigsburg. 1946 wurde er Kulturreferent beim Landrat im Landkreis Ludwigsburg und Leiter des Kreiskulturamtes. Er kandidierte für die KPD bei den Kreistagswahlen. Im Sommer 1949 immatrikulierte sich sein Sohn an einer ostdeutschen Universität und blieb in der DDR. Die politischen Ereignisse 1953 und 1956 verstärkten seine Zweifel an den Entwicklungen im Realsozialismus". 1961 ging Erich Kunter in den Ruhestand und litt unter physischen wie psychischen Belastungen. Von 1962 bis 1970 lebte er in Sulzbach am Kocher, von 1970 bis zu seinem Tod in Nürtingen-Roßdorf. 1971 gehörte er zu den Gründungsmitgliedern des Kuratoriums KZ Oberer Kuhberg (Ulm). Erich Kunter starb am 13. Februar 1982 in Freiburg. Auf den Tag genau einen Monat später starb seine Frau Maria in Nürtingen. (Quelle Wikipedia) Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 400.
Editore: Heilbronn, 1926
Da: Nostalgie Salzburg, Salzburg, Austria
Libro
Hardcover. Mit einem Vorwort von Karl E. Baumgärtl Zustand: Einband geringfügig beschädigt, Einband geringfügig fleckig, Seiten geringfügig fleckig, kleiner Besitzervermerksstempel auf dem Vorsatzblatt, Einband geringfügig beklebt, insgesamt altersgemäß GUTER GEBRAUCHTER Zustand. 159 Seiten Deutsch 300g.
Editore: Bad Wildbad Edition Pan, 1947
Da: ANTIQUARIAT ERDLEN, Untersteinach b. Kulmbach, Germania
Illustr. Original-Broschur. 2. 2. Auflage, 264 Seiten. Illustr. Original-Broschur. - Schutzumschlag fehlt, sonst gut erhalten. Sprache: Deutschu 0,450 gr.
Editore: Bad Wildbad Edition Pan, 1947
Da: Sächsisches Auktionshaus & Antiquariat, Leipzig, Germania
* 262 Seiten, 1 Blatt. 21 x 15 cm. Illustrierter Original-Halbleinenband mit illustriertem Original-Umschlag (dieser etwas berieben und mit kleinen Randeinrissen) nach einem Entwurf von Annemarie Gramberg. *** Hauptwerk des Autors und Verlegers Erich Kunter (1898-1982), das in Romanform reale Umstände einer KZ-Haft schildert, die Kunter 1933, wegen "Kulturbolschewismus" verurteilt, zeitweise selbst durchleiden mußte. - Papierbedingt gebräunt, sonst gut erhalten.
Editore: Bardtenschlager Verlag, Reutlingen, 1941
Da: Antiquariat Deinbacher, Murstetten, Austria
Libro Prima edizione
1.Auflage,. 126 Seiten mit einigen Abbildungen, Einband etwas berieben, innen guter und sauberer Zustand Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 550 8° , Halbleinen- Hardcover/Pappeinband.
Editore: Stuttgart, Kulturaufbau-Verlag, 1946
Da: Klaus Kuhn Antiquariat Leseflügel, Köln, NRW, Germania
Libro
S. 264, Sprache: Deutsch, Zustand: Der Rücken hat sich material- und altersbedingt vom Buchblock gelöst, trotzdem ein gutes und bewegendes Exemplar. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 550 8°, gebundene Ausgabe, Hardcover/Pappeinband.
Editore: Rastatt Greiser, 1932
Da: Antiquariat Dr. Rainer Minx, Bücherstadt, Zeuthen, Germania
Libro
96 S., SU gering abgegriffen, Einb. am Rücken ausgeblichen, Papier altersbed. leicht gebräunt Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 550 8°, OPpd. mit OSU, Farbkopfschnitt,
Editore: Verlag K. & H. Greiser, Rastatt, 1932
Da: Antiquariat D. Gorodin, Freiburg, Germania
Hardcover. Condizione: Gut erhalten. Condizione sovraccoperta: Schlecht erhaltener Umschlag. 96 S. Size: 180 g. Buch.
Editore: Bad Wildbad: Edition Pan, 1947
Da: Antiquariat Hartmut König, Nauen, OT Markee, Germania
262 S. priv. Hln *** Zum Autor s. Kosch IX,716. Vgl. Goguel 4169.
Editore: Otto Ulrich Heilbronn [], 1928
Da: Heilbronner Antiquariat - Michael Wahl, Heilbronn, Germania
Prima edizione
93 S. OPpbd. Rücken aufgehellt u.etwas fleckig. Vorsätze mit Kleberesten. Stempel der Buchdruckrei Otto Ulrich a.Vors. - Erste Ausgabe. -.
Editore: Bardtenschlager Verlag, Reutlingen, 1940
Da: ANTIQUARIAT.WIEN Fine Books & Prints, Wien, Austria
illustrierter original Halbleinenband, 8°, 126 Seiten mit Illustrationen von E.[Erich] Schlemo, etwas fleckig, Vorsatz mit privater Widmung, sonst gutes festes stabiles Exemplar de 380 Buch.
Editore: Stgt-Botnang, Kulturaufbau-Verlag,, 1946
Da: Antiquariat Jürgen Fetzer, Wien, Austria
Libro Prima edizione Copia autografata
Erste Ausgabe. * Schmutztitel mit mehrzeiliger, eigenhändiger Widmung an einen Kameraden von Erich Kunter, mit seiner Unterschrift, datiert: Gerlingen im Mai 1946. Wegen der EPR-Regelung kann in folgende Länder KEIN Versand mehr erfolgen: Bulgarien, Frankreich, Griechenland, Luxemburg, Polen, Rumänien, Schweden, Slowakei, Spanien. No shipping to Bulgarien, Frankreich, Griechenland, Luxemburg, Polen, Rumänien, Schweden, Slowakei, Spanien. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 418 8°. 264 S. Ill. OHalbleinen. Papier zeitbedingt etwas vergilbt, Heftklammern z.T. angerostet, ein Blatt mit kleinem Loch im Rand (Papierfehler). Ein Tatsachenbericht nach den Erlebnissen des Weltreisenden und ehemaligen politischen Häftlings Max Wittmann. Mit dessen Vorwort.
Editore: Hans Müller Verlag, Hamburg, oJ o.J.
Da: ralfs-buecherkiste, Herzfelde, MOL, Germania
Libro
Leinen, 13x19. Condizione: Gut. 230 Seiten Leinen und Buchschnitt etwas begriffen/beschmutzt, innen ab und an etwas fingergriffig ansonsten aber in Ordnung bo110894 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 400.
Editore: Bad Wildbad, Ed. Pan, 1947
Da: antiquariat peter petrej - Bibliopolium AG, Zürich, ZH, Svizzera
8°, 262 S., Brosch. m. Deckelill., Kapitale etw. läd., Papier durchgeh. gebräunt. 2. Auflage. 900 gr. Schlagworte: Geschichte - Antifaschismus.
Editore: Rastatt, Greiser,, 1932
Da: Antiquariat Jürgen Fetzer, Wien, Austria
Libro Prima edizione
Erste Ausgabe. * Kunter (1898-1982) lebte und arbeite einige Zeit als Schriftsteller, Verleger und Buchhändler in Heilbronn, war der KPD nahe und überlebte das KZ bevor er in Gerlingen und Ludwigsburg lebte und arbeitete. Wegen der EPR-Regelung kann in folgende Länder KEIN Versand mehr erfolgen: Bulgarien, Frankreich, Griechenland, Luxemburg, Polen, Rumänien, Schweden, Slowakei, Spanien. No shipping to Bulgarien, Frankreich, Griechenland, Luxemburg, Polen, Rumänien, Schweden, Slowakei, Spanien. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 155 8°. 96 S. Ill. OPappband mit beschädigtem Schutzumschlag (unschön geklebt).
Editore: Stuttgart, 31. I. 1943., 1943
Da: Antiquariat INLIBRIS Gilhofer Nfg. GmbH, Vienna, A, Austria
Manoscritto / Collezionismo cartaceo
1 S. Qu.-8vo. Mit ms. beschr. Kuvert. Tief und dankerfüllt empfand ich den Gruss eines Menschen aus fernem Land. Wie eigentümlich berührt es einen, zu wissen, dass da irgendwo jemand ist, den man nicht kennt und der doch herzlich an einen denkt!.
Editore: Otto Ulrich Verlag,, Heilbronn / Neckar,
Da: Antiquariat Bibliomania, Köln, NRW, Germania
30 Seiten, 1 leeres Blatt, Orig.-Broschur. - Umschlag etwas fleckig und mit Randeinrissen Kommentar: *Erste Ausgabe. - Mit mehrzeiliger, signierter Widmung für Berta Ulrich. - Beiliegend 2 handschriftliche, signierte Gedichte des Verfassers an dieselbe Adressatin. - Desweiteren ein signiertes Gedicht-Typoskript von David Luschnat. - Wikipedia: "Erich Kunter (* 29. Januar 1898 in Barmen; + 13. Februar 1982 in Freiburg im Breisgau) war ein deutscher Schriftsteller. [.] Er wurde freier Schriftsteller, Lyriker, Buchhändler und Verleger in Heilbronn. Von 1924 bis 1933 war er Verleger und Herausgeber der kulturpolitischen Zeitschriften Weg und Wende und Die Arche.".
Editore: Heilbronn, Wartberg-Verlag,, 1925
Da: Göppinger Antiquariat, Göppingen, Germania
Libro
20 x 14 cm, Halbleinen. 111 S. Einband berieben, bestoßen und angeschmutzt. Handschriftlicher Besitzervermerk und -notiz auf Innendeckel. Papierbedingt gebräunt. Im KVK an keiner deutschen Bibliothek nachweisbar. "Erich Kunter (* 29. Januar 1898 in Barmen; 13. Februar 1982 in Freiburg im Breisgau) war ein deutscher Schriftsteller. Der Sohn des Buchdruckers und Steindruckereileiters Hugo Kunter besuchte wegen häufigen Wohnungswechsels der Familie Realschulen in Leipzig, Hannover, Magdeburg und schließlich Heilbronn, wo er die Oberrealschule 1916 abschloss. In die Zeit seiner Buchhändlerlehre bis 1919 fielen erste lyrische Versuche. Der Weltkrieg, der Kriegstod des Bruder Hugo und die Novemberrevolution lösten sein Engagement für die Arbeiterbewegung und seine entschiedene Kriegsgegnerschaft aus. Er wurde freier Schriftsteller, Lyriker, Buchhändler und Verleger in Heilbronn. Von 1924 bis 1933 war er Verleger und Herausgeber der kulturpolitischen Zeitschriften Weg und Wende und Die Arche. 1926 unternahm er eine Studienreise mit anderen Autoren nach Polen und knüpfte Kontakte zu jungen polnischen Autoren. In Heilbronn lebte er bis zu seinem Umzug 1928 nach Klosterreichenbach im Schwarzwald. Am 16. August 1928 heiratete er Maria Brunner (1904 1982). Sie hatten vier Kinder: Gerrit (1927 1934), Georg (* 1929), Erika (* 1935), Eva (* 1950). 1930 lebte er in Riedenberg bei Stuttgart. 1930 trat er der KPD bei, für die er die Kulturarbeit organisierte. 1932 wohnte er wieder in Klosterreichenbach. Nach der nationalsozialistischen Machtergreifung erschienen März bis Mai 1933 noch drei Ausgaben des Projekts Weg und Wende, bis er im Juni 1933 verhaftet wurde. Wegen Kulturbolschewismus" wurde er in Schutzhaft" genommen. Zuerst war Kunter im KZ Heuberg bei Stetten am kalten Markt inhaftiert. Nach der Auflösung des KZ Heuberg wurde er nach eigener Aussage am 25. Dezember 1933 in das Ende November 1933 gegründete KZ Oberer Kuhberg überführt. Als im Januar 1934 der ältere Sohn starb, verweigerte man dem Vater die Teilnahme an der Beerdigung. Im Juli 1934 wurde er entlassen, zog 1936 nach Stuttgart und 1938 nach Gerlingen. Die Zeit des Nationalsozialismus überlebte er mit dem Schreiben unpolitischer Romane. Er traf sich mit Gleichgesinnten, engagierte sich im Widerstand, unterstützte Gefährdete bei der Flucht über die tschechische Grenze und jüdische Mitbürger bei der Emigration, z. B. seinen Stuttgarter Zahnarzt Dr. Eisack. Zwangsarbeiter versorgte er mit Esswaren. Im Krieg als wehrunwürdig" erklärt, wurde er zur Arbeit am Kreisfinanzamt kriegsdienstverpflichtet". Die Ehefrau Maria wurde zur Rüstungsindustrie herangezogen, aber wegen Unanstelligkeit" wieder nach Hause geschickt und zur zwangsweisen Heimarbeit verpflichtet. Kurz vor Kriegsende nahm die Familie einen Deserteur auf und versteckte den Sohn vor der Einberufung. Kunter nahm mit den einmarschierenden französischen Truppen Kontakt auf und wurde zum ersten kommissarischen Bürgermeister Gerlingens, später Verantwortlichen des Gemeinderats für Kultur und Bildung, eingesetzt. Er beteiligte sich am Aufbau der Gemeindeverwaltung und organisierte die Versorgung der Bevölkerung. In Stuttgart wurde er Mitglied des Landesausschuss der Antifaschisten. Im Herbst 1945 entstand sein wichtigstes Buch: Weltreise nach Dachau, das in Romanform die tatsächlichen Erlebnisse des KZ-Häftlings Max Wittmann verarbeitet. Von 1946 bis 1962 lebte Kunter in Ludwigsburg. 1946 wurde er Kulturreferent beim Landrat im Landkreis Ludwigsburg und Leiter des Kreiskulturamtes. Er kandidierte für die KPD bei den Kreistagswahlen. Im Sommer 1949 immatrikulierte sich sein Sohn an einer ostdeutschen Universität und blieb in der DDR. Die politischen Ereignisse 1953 und 1956 verstärkten seine Zweifel an den Entwicklungen im Realsozialismus". 1961 ging Erich Kunter in den Ruhestand und litt unter physischen wie psychischen Belastungen. Von 1962 bis 1970 lebte er in Sulzbach am Kocher, von 1970 bis zu seinem Tod in Nürtingen-Roßdorf. 1971 gehörte er zu den Gründungsmitgliedern des Kuratoriums KZ Oberer Kuhberg (Ulm). Erich Kunter starb am 13. Februar 1982 in Freiburg. Auf den Tag genau einen Monat später starb seine Frau Maria in Nürtingen. " (Wikipedia) Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 1100.