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Erstes (von drei) als "ägyptische Humoreske" bezeichnetes, hübsch gereimtes und illustriertes Nonsenswerk; mit dem lose beigelegten Widmungsblatt für Heinrich Schliemann, dem für die Rettung des bedeutenden Werks aus dem Wüstensand gedankt wird. Die Methode, künstlich gealterte "Mumiendrucke" in "schlechtem Zustand" herzustellen, hatte man sich sogar patentieren lassen. - Neben den bewußt hergestellten Mängeln, gibt es noch folgende, im Lauf der Zeit entstandene: Lagen teils lose und am Innenfalz mit transparenten, schmalen Papierstreifen fixiert. Widmungsblatt mit 2 handschriftlichen u. 1 gestempelten Namenseintrag, Innendeckel mit Exlibris des kaufmännischen Direktors im Ullstein-Verlag, Georg Gravenstein, das in der Darstellung an dessen Vergangenheit als Artillerie-Leutnant anspielt.
Editore: Düsseldorf, Felix Bagel, []., 1883
Da: Antiquariat Weinek, Salzburg, Austria
Libro Prima edizione
42 S. OPp. mit Jute überzogen, mit Siegel, ohne die Schließbänder. Mumiendruck D. R. P. N°. 23615. - Ohne die Lederbänder. Siegel m. Fehlstellen, Randläsuren, Buchblock und Lagen lose (papierbedingt sowie buchbindetechnisch), Gbrsp. Was von diesem Gebrauchsspuren beabsichtigt war und was hinzugekommen ist, ist schwer zu sagen, weshalb eine Beschreibung immer schwierig ist. - Seyppel, (1847 - 1913), trat bereits mit 14 Jahren in die Elementarklasse der Düsseldorfer Kunstakademie ein, im November 1866 stieg er in die Meisterklasse unter Karl Ferdinand Sohn ein. 1870 verließ er die Kunstakademie wieder. Er war Mitglied und 1898 Präsident des Künstlervereins Malkasten in Düsseldorf. Seyppel malte bevorzugt humoristische Szenen aus dem Volksleben. Bekannt wurden auch seine "altägyptischen" Humoresken, die ab 1882 entstanden. (Zitat) Sprache: deutsch.