Search preferences

Tipo di articolo

Condizioni

Legatura

Ulteriori caratteristiche

Spedizione gratuita

  • Spedizione gratuita negli USA

Paese del venditore

Valutazione venditore

  • Pöllmann, Rainer und Andreas Göbel (Hrsg.):

    Editore: Berlin: DeutschlandRadio Kultur und kulturradio vom rbb, 2017

    Da: Fundus-Online GbR Borkert Schwarz Zerfaß, Berlin, Germania

    Membro dell'associazione: BOEV GIAQ

    Valutazione venditore: 5 stelle, Learn more about seller ratings

    Contatta il venditore

    Libro

    Affare

    EUR 12,00

    Convertire valuta
    EUR 30,00 Spese di spedizione

    Da: Germania a: U.S.A.

    Quantità: 2

    Aggiungere al carrello

    Originalbroschur. Condizione: Gut. 121 S., zahlr. Farb-Abb. Ein gutes und sauberes Exemplar. - "Es gibt keine neutrale Stimme", sagt der französische Philosoph Roland Barthes. Mehr als jedes Instrument ist die StimmeTräger individuellen, unverwechselbaren Ausdrucks, und das nicht nur im rein musikalischen Kontext. Seine Stimme zu erheben oder auch jemandem eine Stimme zu geben, bedeutet, sich als autonomes Subjekt zu äußern. Bis hin zur >Stimmeschön< geführte Stimme an die großeTradition des Liedgesangs an, sie wagt sich weit vor in die experimentelle Stimmbehandlung, die die Übereinkunft des Beicanto zur Disposition stellt. Vom Solo-Recital über vokale Kammermusik bis zum großen Orchesterlied reichen die Besetzungsvarianten. Aber es gibt die Stimme bei diesem Festival eben keineswegs nur als Sing-Stimme. Sie ist auch als Sprechstimme präsent, sei es im Kontext eines Orchestermelodrams oder bei der kunstvollen Lesung eines theoretischen Textes. Oder bei einer Lecture Performance, die die ganze Rätselhaftigkeit der Stimme und ihrer medialen Verwertung vor Augen und Ohren führt. Weil aber die Stimme eben auch Ausdruck politischen Bewusstseins ist, spielen gesellschaftliche Fragen immer wieder herein. Womit ein zweiter roter Faden von Ultraschall Berlin im Jahr 2017 benannt ist. Ohne dass sie als Kommentare zum Tagesgeschehen gedacht wären, erzählen viele Programme von unserer unmittelbaren Gegenwart. Von Migration und Exil, von Unterdrückung und derVertreibung aus der Heimat berichten die Werke in den Konzerten von PH0NIXI6 und den Neuen Vocalsolisten. Der türkische Komponist Turgut Ercetin, gegenwärtig Gast des Berliner Künstlerprogramms des DAAD, beschäftigt sich mit nterkuIturellen Transferräumen, die Sphären musikalisch miteinander verbinden, die heute immer weiter auseinanderdriften. Und gleich mehrere Werke handeln von der Kraft regionaler Gesangstraditionen (ob aus dem alpenländischen Raum oder vom nördlichen Rand Europas), die sich auch in einem experimentellen Kontext entfaltet. Zahlreiche Ur- und Erstaufführungen werfen Schlaglichter auf das Musikschaffen der Gegenwart, darüber hinaus aber bietet Ultraschall Berlin, wie stets, auch den Hallraum der jüngeren Vergangenheit, bis hin zu Exkursionen in nahezu völlig unbekannte musikgeschichtliche Territorien. In solcher Schaffung neuer Kontexte verstehen wir die Aufgabe dieses Festivals. Ergänzt werden die Konzerte durch Gespräche und durch das Schülerprojekt der UltraschallReporter. Fortgesetzt wird auch in diesem Jahr die Zusammenarbeit mit dem Deutschen Symphonie- Orchester Berlin, das unter Johannes Kalitzke und Dennis Russell Davies das Eröffnungs- und Abschlusskonzert bestreiten wird. Ultraschall Berlin ist das Festival für neue Musik von Deutschlandradio Kultur und kulturradio vom rbb. Und natürlich werden alle Konzerte auch in den beiden Programmen im Radio zu hören sein. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 550.

  • Pöllmann, Rainer und Andreas Göbel (Hrsg.):

    Editore: Berlin: DeutschlandRadio Kultur und kulturradio vom rbb, 2016

    Da: Fundus-Online GbR Borkert Schwarz Zerfaß, Berlin, Germania

    Membro dell'associazione: BOEV GIAQ

    Valutazione venditore: 5 stelle, Learn more about seller ratings

    Contatta il venditore

    Libro

    Affare

    EUR 16,00

    Convertire valuta
    EUR 30,00 Spese di spedizione

    Da: Germania a: U.S.A.

    Quantità: 1

    Aggiungere al carrello

    Originalbroschur. Condizione: Gut. 125 S., zahlr. Farb-Abb. Wenige Bleistiftanstr., sonst ein gutes und sauberes Exemplar. - Der neue Jahrgang von Ultraschall Berlin vereinigt in gewohnter Weise das Heterogene, das irisierend Vielfarbige der Neuen Musik. Frei von Aktualitäts- und Uraufführungszwängen präsentiert das Festival wesentliche Entwicklungen, die die Musik der Gegenwart prägen, und wirft beziehungsreich einen Blick auf die jüngere Vergangenheit, um ausgewählte Werke in einem veränderten Kontext neu zu beleuchten. Die mit diesem Schlagwort nur unzureichend bezeichnete Neue Musik ist vielfältiger denn je. Und sie kennt keine Scheuklappen oder Genregrenzen. So kombiniert das Ensemble Mixtura in der Besetzung Schalmei und Akkordeon zwei Instrumente, die, aus unterschiedlichen Epochen stammend, Komponisten der Gegenwart zu neuen klanglichen Abenteuern anregen. Auch lassen sich Komponisten längst nicht auf den Bereich der so genannten >E-Musik< festlegen. Gene Pritsker oder Roberto Sierra verwenden Elemente aus Jazz und Hip-Hop für ihre Orchesterwerke, Hannes Seidl oder Matthew Shlomowitz integrieren Alltagsklänge in den Kontext zeitgenössischer Musik. Auch in diesem Jahr stehen etablierte Vertreter der Zunft wie Friedrich Cerha,Wolfgang Rihm oder Henri Dutilleux.die längst Musikgeschichte geschrieben haben, neben jungen Komponistinnen und Komponisten, die gerade dabei sind, sich ihren Platz in der Szene der Neuen Musik zu erobern wie Karen Power, Ali Gorji oder Stefan Keller. Mehr als ein Dutzend Ur- und Erstaufführungen - unter anderem von Mark Andre, Peter Ruzicka und David Brynjar Franzson - bilden zusammen mit Wiederaufführungen ausgewählter Werke der letzten Jahrzehnte ein dichtes Geflecht von Beziehungen. Einen Schwerpunkt von Ultraschall Berlin bildet in diesem Jahr das Solo: Instrumentalisten, die sich alleine oder allenfalls mit elektronischer Unterstützung im Spannungsverhältnis von Intimität und Extravertiertheit bewegen. Wenn Christoph Grund die skrupulösen Klavierklänge eines Mark Andre mit den fast schon brutalen Eruptionen einer Galina Ustwolskaja kombiniert, wenn Barbara Lüneburg ihre Violine mit Stimme, Elektronik und Video erweitert und Francois Leleux die Sequenzer VII für Oboe von Luciano Berio einer erneuten Befragung unterzieht, erlebt der Besucher Virtuosität in hochkonzentrierter Form. Und das Schlagzeug, ohnehin aus dem Orchester-Hintergrund längst ins Zentrum gerückt, wird in gleich zwei Solo-Recitals von Matthias Engler und Häkon Stene zu nichts weniger als einem Welterklärungsinstrument. Wichtige Säulen des Festivals sind auch in diesem Jahr die beiden Sinfonieorchester der Rundfunk Orchester und Chöre GmbH (roc). Das Deutsche Symphonie-Orchester Berlin wird das Eröffnungs- und Abschlusskonzert bestreiten. Mit Kristjan Järvi und Simone Young konnten renommierte Dirigenten gewonnen werden. Das Rundfunk- Sinfonieorchester Berlin widmet sich in einem gemeinsamen Konzert mit dem BoulangerTrio mehreren Generationen zeitgenössischer Komponisten aus Wien. Darüber hinaus bleiben wir unserem Anliegen treu, die bestmöglichen Interpreten für Neue Musik zu Ultraschall Berlin einzuladen. Mit dabei sind diesmal unter anderem das Minguet Quartett, das ensemble mosaik, Ensemble KNM Berlin und das Zafraan Ensemble. Mit James Carter wird genreübergreifend einer der renommiertesten Vertreter des Avantgarde-Jazz zu Gast sein. Seit vielen Jahren ist die Zusammenarbeit mit dem Berliner Künstlerprogramm des DAAD eine wichtige Säule des Festivals. Mit Francesco Filidei und Karen Power sind in diesem Jahr zwei sehr unterschiedliche Komponisten im Festival vertreten. Die Vermittlung Neuer Musik liegt uns auch in diesem Jahr am Herzen. In Gesprächen mit Komponisten und Interpreten werden wir ausgewählte Aspekte vertiefen. Und auch das Schülerprojekt der UltraschallReporter findet seine Fortsetzung. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 550.

  • Originalbroschur. Condizione: Gut. 133 S., zahlr. Farb-Abb. Ein gutes und sauberes Exemplar. - 2015 feiert Helmut Lachenmann seinen 80. Geburtstag - und die Musikwelt feiert ihn. Wenige Komponisten haben die zweite Hälfte des 20. Jahrhunderts so geprägt wie er. Mit seiner >Musique concrete instrumentale" hat er nicht nur das Ausdrucksspektrum der Neuen Musik erweitert und war für ganze nachfolgende Komponistengenerationen prägend. Lachenmanns Musik im Grenzbereich zwischen Klang und Geräusch, zwischen Eruption und Verstummen kann als Gegenentwurf zu einer Bequemlichkeit des Hörens verstanden werden. "Bedient habe ich nie. Ich bin kein Dienstleistungsunternehmen . Meiner Meinung nach bezieht die Kunst ihre Würde aus ihrer erneuernden Energie." Ultraschall Berlin widmet Helmut Lachenmann einen ganzen Tag mit zwei Kammer- und zwei Orchesterkonzerten. Mit Schwankungen am Rand und der Tanzsuite mit Deutschlandlied bilden zwei zentrale und doch sehr unterschiedliche Orchesterwerke Lachenmanns den Abschluss des Festivals. Mehr noch, die Möglichkeit,jedes davon zweimal zu hören, führt, so hoffen wir, zu einer Vertiefung in der Auseinandersetzung mit Lachenmanns komplexer, höchst sinnlicher Musiksprache. Ergänzt werden diese Werke durch ausgewählte Kammermusik, so dass ein ganzer Tag zur intensiveren Begegnung mit dem Schaffen des Komponisten einlädt. Der >Tagfür Helmut Lachenmann" ist zugleich Auftakt für die "Lachenmann-Perspektiven": ein europaweites Projekt, das über zwei Jahre hinweg nicht nur Aufführungen sämtlicher Orchesterwerke Lachenmanns beinhaltet, sondern in Symposien, Akademien und Meisterkursen die Bedeutung von Lachenmanns Denken für das heutige (und künftige) Komponieren beleuchtet. Und auch bei Ultraschall Berlin wird die Vaterfigur Lachenmann von zahlreichen jüngeren Komponisten kontrapunktiert. Mehr als 25 Ur- und Erstaufführungen - unter anderem von Michael Pelzei Sergej Newski, Sarah Nemtsov und Vito Zuraj - bilden mit Wiederaufführungen wichtiger Werke derjüngsten Vergangenheit ein Netz von Bezügen und neuen Kontexten. Zu dieser vielfältig angelegten Auseinandersetzung mit Tradition und Vergangenheit auf der Suche j nach dem Neuen, dem originellen Blickwinkel und der ungewohnten Perspektive gehört auch das Projekt des ensemble recherche. Die Miniaturen von mehr als einem Dutzend Komponisten über Henry Purcells Arie Here the Deities approve sind gewissermaßen Mosaiksteine gegenwärtiger Vergangenheit. In den vergangenen Jahren ist die Grenze zwischen Konzert und Musiktheater in der Neuen Musik fließender geworden - Ultraschall Berlin hat dieser Entwicklung kontinuierlich seine Aufmerksamkeit gewidmet. Ein Beispiel für solche Grenzüberschreitungen gibt in diesem Jahr das Konzert der Neuen Vocalsolisten mit vokalem Kammer-Musik-Theater von Sergej Newski und Luca Francesconi. Musik-Theater im emphatischen Sinn des Wortes ist hingegen Sommertag von Nikolaus Brass. Hier erzählt die Musik auf eindringliche, plastische Weise von dem, was das gleichnamige wortkarge Theaterstück von Jon Fosse ausspart. Es ist seit jeher unser Ehrgeiz, zu Ultraschall Berlin die besten Interpreten von Neuer Musik einzuladen. In diesem Jahr sind die großen Ensembles wie das Klangforum Wien, das Ensemble Modern, das ensemble recherche oder die Neuen Vocalsolisten Stuttgart ebenso vertreten wie jüngere Formationen, darunter das Trio Catch, das zu den Shooting Stars der Neue Musik-Szene gehört, aber auch das aus vier Berliner Ensembles gegründete Ensemblekollektiv. Traditionell sind mit dem Deutschen Symphonie-Orchester Berlin und dem Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin auch die beiden Orchester der roc berlin beteiligt, zu deren Gesellschaftern Deutschandradio und der rbb gehören. Die Leitung liegt mit Lothar Zagrosek, Emilio Pomàrico und Franck OlIu in den Händen ausgewiesener Experten des zeitgenössischen Repertoires. Zu den tragenden Säulen des Festivals zählt seit langem die enge Zusammenarbeit mit dem Berliner Künstlerprogramm des DAAD, n diesem Jahr ist das gemeinsame Konzert dem Schweizer Komponisten Michael Pelzei gewidmet. Das Klangforum Wien spielt drei groß besetzte Ensemblewerke voller klangmagischer Momente. Unterfüttert werden die Konzerte von Komponistengesprächen, Einführungen, Vorträgen und von Projekten zur Musikvermittlung. Dazu zählen etwa ein Education-Projekt des RSB zu Schwankungen am kand und natürlich auch das im letzten Jahr sehr erfolgreich gestartete Schülerprojekt der >UltraschallReporter<. Ein Festival, zwei Sender und eine Fülle musikalischer Entdeckungen. Wir freuen uns auf Sie! ISBN 9783897275294 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 550.