Ein Kultroman der niederländischsprachigen Literatur Klug, mit vergnügtem Spott, voller Sympathie für die Figuren – so eröffnet der Kultautor Willem Elsschot in seinem Meisterwerk einen Kosmos, wie er in Deutschland höchstens einem Hans Fallada gelang. Der kleine Büroangestellte Frans Laarmans wittert den sozialen Aufstieg und wird Vertreter für einen Käsegroßhändler. Doch schon bald kommt der frisch ernannte Kaufmann ins Straucheln – was nun? Frans Laarmans, bescheidener Büroangestellter der Antwerpener Schiffswerft, erhält das Angebot, Vertreter eines holländischen Käsegroßhändlers zu werden, für Belgien und das Großherzogtum Luxemburg. Der soziale Aufstieg berauscht ihn. Er, ein Kaufmann! In der Werft meldet er sich krank – wenn man Frau und Kinder hat, muss man doppelt vorsichtig sein –, zu Hause richtet er ein Büro ein und ordert zehntausend Edamer, vollfett. Doch mit den zwanzig Tonnen Käse rollen auch die ersten Zweifel an. Wie wird er den Käse jetzt wieder los? Als dann auch noch sein neuer Vorgesetzter, der brüske Herr Hornstra, einen Besuch ankündigt, um erste Einnahmen einzusammeln, gerät Frans Laarmans in Panik. Diese kluge, bissige, warmherzige Satire über Erfolg und Ehrgeiz bleibt im Kleinen und Konkreten und erzählt doch von den großen Zusammenhängen. »Zeitlos – eine wunderbare Entdeckung.« Der Tagesspiegel »Elsschot ist ein geborener Erzähler.« N.Z.Z. »Überraschend und zutiefst menschlich.« The New York Times »Elsschots Erzählfreude strotzt vor vergnügtem Sarkasmus.« F.A.Z.
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Unter dem Pseudonym Willem Elsschot schrieb Alfons de Ridder (1882–1960), der eine Werbeagentur im belgischen Antwerpen leitete, in seiner Freizeit Romane, ohne dass seine Familie etwas davon ahnte. Heute sind seine Werke Klassiker und genießen weit über die Niederlande und Belgien hinaus Kultstatus.
Die Übersetzerin Agnes Kalmann-Matter, Jahrgang 1927, war mit Willem Elsschot bekannt und besuchte ihn als junge Frau in seinem Haus in Antwerpen. Gerd Busse, Jahrgang 1959, Sozialwissenschaftler, Publizist und Übersetzer zahlreicher Romane, engagiert sich seit Jahren in deutsch-niederländischen Projekten.
Gerd Busse, geboren 1959, lebt in Dortmund und ist als Sozialwissenschaftler, Übersetzer, Publizist, Lektor und Herausgeber tätig. 2012 erschien »Typisch niederländisch. Die Niederlande von A bis Z« und er ist Übersetzer des Monumentalromans »Das Büro« von J. J. Voskuil.
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