Die Frage, wie zuverlässig ein aus "Teilen" zusammengesetztes "System" funktio niert, ist ebenso alt wie die Konstruktion und Benutzung von Hilfsmitteln durch den Menschen. Das Problem "Zuverlässigkeit" wächst in seiner Bedeutung mit der Komplexität jener Systeme (z. B. Kommunikationsnetzwerke, betriebliche Organisationen), und diese beeinflußt die anzustellenden betriebswirtschaftlichen Betrachtungen. Seit langem bemüht man sich, besagte Zuverlässigkeit rechnerisch zu erfassen, etwa in Gestalt der mittleren (ungestörten) Funktionsdauer u. a. m. Dabei gilt in aller Regel ein Vorgang erst dann als "verstanden" und damit als beherrsch bar, wenn er - formelmäßig von einem "Modell" abgeleitet - in seiner Funktionsweise analytisch "durchschaut" und auf andere bereits verstandene Phänomene zurückgeführt werden kann. In diesem Sinne werden hinsichtlich Zuverlässigkeit an derartigen Modellen formelmäßig analysierende Lösungen erarbeitet. Nun sind jedoch analytische Modelle - ihrer Formulierbarkeit und Rechenbarkeit wegen - hinsichtlich Vor aussetzungen und abbild barer Komplexität (Abstraktion von der Realität) apriori erheblichen Beschränkungen unterworfen. So beruhen insbesondere die analytischen Modelle zur Zuverlässigkeit von Systemen letztlich sämtlich (mehr oder weniger in Markov- und Erneuerungsprozessen versteckt) auf der bekannten Theorie der Warteschlangen mit ihren einschneidenden statistischen Vorausset zungen. Damit aber betreffen die gewonnenen Ergebnisse häufig nur das "Grund sätzliche", d. h. sie sind im konkreten Einzelfall nur bedingt brauchbar. Weiter ist das Wechselspiel der gegenseitigen Beeinflussung der Teile eines störanfälligen Systems (z. B. Überbeanspruchung einer Komponente bei Ausfall einer anderen) mit analytischen Modellen praktisch nicht zu erfassen. Schließlich taugen letztere in der Regel nur für stationäre Systemzustände. Neben den analytischen Modellen stehen die Simulationsmodelle.
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I Einführung.- 1. Einleitung.- 2. Zur Geschichte der Zuverlässigkeitstheorie.- 3. Zielsetzung der Arbeit.- II Grundlagen.- 1. Definitionen.- 1.1 Begriffsklärungen.- 1.2 Stochastische Grundbegriffe.- 1.3 Wahrscheinlichkeitsverteilungen und ihre Verwendungen.- 1.3.1 Diskrete Verteilungen.- 1.3.2 Kontinuierliche Verteilungen.- 1.4 Graphentheorie.- 2. Mathematische Modelle der Zuverlässigkeitstheorie.- 2.1 Allgemeine Modelle.- 2.1.1 Grundlagen.- 2.1.2 Lebensdauerverteilungen.- 2.1.3 Seriensystem und Parallelsystem.- 2.1.4 Netze.- 2.1.5 Reduktionsverfahren.- 2.1.6 Abhängige Ausfälle.- 2.2 Stochastisch analytische Modelle.- 2.2.1 Markov-Prozesse.- 2.2.2 Erneuerungsprozesse.- 2.2.3 Semi-Markov-Prozesse.- 2.3 Simulationen.- 2.3.1 Allgemeiner Simulationsansatz.- 2.3.2 Ereignistypen und Ereignislisten.- 2.3.3 Zufallsgeneratoren.- 2.3.4 Simulationsablauf.- 2.4 Implementierte Verfahren zur Analyse von Zuverlässigkeiten.- III Interaktiver Ansatz zur Modellgenerierung und Simulation auf Microcomputern.- 1. Interaktiver Modellaufbau.- 1.1 Allgemeines zur Technik des.interaktiven Arbeitens.- 1.2 Konzept der interaktiven Modellgenerierung und Simulation.- 1.2.1 Modellstrukturen.- 1.2.2 Verfahren zur EDV-technischen Realisierung.- 1.3 Graphik-Editor (GRED).- 1.4 Logische Komponenten und Makros.- 1.5 Netzgenerator (NETGEN).- 1.5.1 GRED-Einsatz.- 1.5.2 Statistische Datenverwaltung.- 1.5.3 Interaktiver Masken- und Programmgenerator (IMP).- 1.6 Netzanalysator.- 1.6.1 Pfad-Algorithmus.- 1.6.2 Schnitt-Algorithmus.- 2. Interaktive Simulation.- 2.1 Beschreibung des Simulationskerns NETSIM.- 2.1.1 Prüfung auf Basis der Pfadmatrix.- 2.1.2 Prüfung auf Basis der Schnittmatrix.- IV Betriebswirtschaftliche Aspekte und Systemanwendungen.- 1. Betriebsstörungen bei produktiven Systemen.- 2. Optimierungsansätze.- 3. Neuere Ansätze unter Berücksichtigung von mehrfacher Zielsetzung.- V Anwendungsbeispiel.- VI Zusammenfassung.- VII Anhang.- VIII Literatur.
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Taschenbuch. Condizione: Neu. This item is printed on demand - it takes 3-4 days longer - Neuware -Die Frage, wie zuverlässig ein aus 'Teilen' zusammengesetztes 'System' funktio niert, ist ebenso alt wie die Konstruktion und Benutzung von Hilfsmitteln durch den Menschen. Das Problem 'Zuverlässigkeit' wächst in seiner Bedeutung mit der Komplexität jener Systeme (z. B. Kommunikationsnetzwerke, betriebliche Organisationen), und diese beeinflußt die anzustellenden betriebswirtschaftlichen Betrachtungen. Seit langem bemüht man sich, besagte Zuverlässigkeit rechnerisch zu erfassen, etwa in Gestalt der mittleren (ungestörten) Funktionsdauer u. a. m. Dabei gilt in aller Regel ein Vorgang erst dann als 'verstanden' und damit als beherrsch bar, wenn er - formelmäßig von einem 'Modell' abgeleitet - in seiner Funktionsweise analytisch 'durchschaut' und auf andere bereits verstandene Phänomene zurückgeführt werden kann. In diesem Sinne werden hinsichtlich Zuverlässigkeit an derartigen Modellen formelmäßig analysierende Lösungen erarbeitet. Nun sind jedoch analytische Modelle - ihrer Formulierbarkeit und Rechenbarkeit wegen - hinsichtlich Vor aussetzungen und abbild barer Komplexität (Abstraktion von der Realität) apriori erheblichen Beschränkungen unterworfen. So beruhen insbesondere die analytischen Modelle zur Zuverlässigkeit von Systemen letztlich sämtlich (mehr oder weniger in Markov- und Erneuerungsprozessen versteckt) auf der bekannten Theorie der Warteschlangen mit ihren einschneidenden statistischen Vorausset zungen. Damit aber betreffen die gewonnenen Ergebnisse häufig nur das 'Grund sätzliche', d. h. sie sind im konkreten Einzelfall nur bedingt brauchbar. Weiter ist das Wechselspiel der gegenseitigen Beeinflussung der Teile eines störanfälligen Systems (z. B. Überbeanspruchung einer Komponente bei Ausfall einer anderen) mit analytischen Modellen praktisch nicht zu erfassen. Schließlich taugen letztere in der Regel nur für stationäre Systemzustände. Neben den analytischen Modellen stehen die Simulationsmodelle. 182 pp. Deutsch. Codice articolo 9783409139052
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Taschenbuch. Condizione: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Die Frage, wie zuverlässig ein aus 'Teilen' zusammengesetztes 'System' funktio niert, ist ebenso alt wie die Konstruktion und Benutzung von Hilfsmitteln durch den Menschen. Das Problem 'Zuverlässigkeit' wächst in seiner Bedeutung mit der Komplexität jener Systeme (z. B. Kommunikationsnetzwerke, betriebliche Organisationen), und diese beeinflußt die anzustellenden betriebswirtschaftlichen Betrachtungen. Seit langem bemüht man sich, besagte Zuverlässigkeit rechnerisch zu erfassen, etwa in Gestalt der mittleren (ungestörten) Funktionsdauer u. a. m. Dabei gilt in aller Regel ein Vorgang erst dann als 'verstanden' und damit als beherrsch bar, wenn er - formelmäßig von einem 'Modell' abgeleitet - in seiner Funktionsweise analytisch 'durchschaut' und auf andere bereits verstandene Phänomene zurückgeführt werden kann. In diesem Sinne werden hinsichtlich Zuverlässigkeit an derartigen Modellen formelmäßig analysierende Lösungen erarbeitet. Nun sind jedoch analytische Modelle - ihrer Formulierbarkeit und Rechenbarkeit wegen - hinsichtlich Vor aussetzungen und abbild barer Komplexität (Abstraktion von der Realität) apriori erheblichen Beschränkungen unterworfen. So beruhen insbesondere die analytischen Modelle zur Zuverlässigkeit von Systemen letztlich sämtlich (mehr oder weniger in Markov- und Erneuerungsprozessen versteckt) auf der bekannten Theorie der Warteschlangen mit ihren einschneidenden statistischen Vorausset zungen. Damit aber betreffen die gewonnenen Ergebnisse häufig nur das 'Grund sätzliche', d. h. sie sind im konkreten Einzelfall nur bedingt brauchbar. Weiter ist das Wechselspiel der gegenseitigen Beeinflussung der Teile eines störanfälligen Systems (z. B. Überbeanspruchung einer Komponente bei Ausfall einer anderen) mit analytischen Modellen praktisch nicht zu erfassen. Schließlich taugen letztere in der Regel nur für stationäre Systemzustände. Neben den analytischen Modellen stehen die Simulationsmodelle. Codice articolo 9783409139052
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Taschenbuch. Condizione: Neu. Neuware -analytischen Modellen praktisch nicht zu erfassen. Schließlich taugen letztere in der Regel nur für stationäre Systemzustände. Neben den analytischen Modellen stehen die Simulationsmodelle.Springer Gabler in Springer Science + Business Media, Tiergartenstr. 15-17, 69121 Heidelberg 200 pp. Deutsch. Codice articolo 9783409139052
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