An manchen Tagen ist der Wurm drin…
Pech und Pannen, Nörgeleien, Selbstmitleid, Liebeskummer usw. – doch ganz gleich, was die Stimmung trüben mag: Die Rezepte für "Keiner-liebt-mich-Tage" zeigen immer einen Ausweg, bringen Zuversicht und gute Laune zurück. "Notfall-Rezepte" und "Langzeit-Rezepte" halten passende Zutaten gegen Verzagtheit und Weltschmerz parat. Sie fördern die mentale Kraft, steigern das Selbstwertgefühl – und schon sieht alles anders aus!
Le informazioni nella sezione "Riassunto" possono far riferimento a edizioni diverse di questo titolo.
Barbara Forster, geb. 1961, war tätig für Reiseveranstalter und Rundfunksender, arbeitet freiberuflich für PR und Marketing verschiedenster Unternehmen, ist freie Autorin und Dozentin für Lebenshilfe-Themen.
"Keiner-liebt-mich-Tage" - wer kennt sie nicht, diese Phasen, in denen es scheint, als h�en uns Gott und die Welt vergessen, diese zerm�rbenden Zeiten, in denen man vielleicht objektiv betrachtet gar keinen Anlass hat, um Tr�bsal zu blasen und trotzdem nur alles grau in grau sieht. Die Au�nwelt nimmt man wie durch einen Filter wahr, hinter dem sich das echte Leben abspielt - nur man selbst scheint leider v�llig davon ausgeschlossen zu sein. Und bei der genauen Analyse dieser verzwickten Stimmungslage verst�t sich dieser Eindruck mehr und mehr. Da ist die Freundin, die sich vor lauter Anrufen und SMS nicht mehr retten kann und ein Kompliment nach dem anderen erh�. Oder der Kollege, der immer die gr��en Auftr� an Land zieht, den einfach alle m�gen und mit dem jeder die Mittagspause verbringen m�chte. Wo man sich auch umschaut, ob in der Kantine, in der S-Bahn oder beim Einkaufen - alle scheinen bestens gelaunt zu sein und haben bestimmt die tollsten Pl� f�r das Wochenende.
Nur wenn wir selbst mal jemanden anrufen wollen, ist entweder die Leitung besetzt oder die Gespr�spartner haben nicht mal Zeit f�r ein kurzes Schw�chen, geschweige denn Lust, etwas mit uns zu unternehmen. Vielleicht ist zu allem �el der oder die Liebste f�r ein paar Tage verreist bzw. diese Rolle in unserem Leben derzeit sogar unbesetzt. Eigentlich k�nnte man tot umfallen und niemand w�rde es bemerken.
Auch wenn man wei� dass es vielen anderen Menschen ab und zu ganz genauso ergeht, wird's davon ja noch nicht besser, und es stellt sich die Frage: Sollen wir uns einfach damit abfinden? Ist das wirklich normal und entspricht unserem menschlichen Biorhythmus, oder bewegen sich die Stimmungsschwankungen schon au�rhalb der Norm? Und falls es so etwas wie eine Norm gibt, m�sste es dann nicht auch eine Art Ranking geben? Zum Beispiel in Abstufungen wie diesen:
� Kein Keiner-liebt-mich-Tag pro Monat = beneidenswert (Mit diesem Buch halten Sie Ihre Spitzenposition!)
� Ein Keiner-liebt-mich-Tag pro Monat = v�llig unbedenklich
� Drei Keiner-liebt-mich-Tage pro Monat = absolut in der Norm, immer noch unbedenklich
� F�nf Keiner-liebt-mich-Tage pro Monat = Alarmstufe eins
� Acht Keiner-liebt-mich-Tage pro Monat = Alarmstufe zwei
Norm hin oder her - was n�tzt es Ihnen, wenn Sie zwar wissen, dass Sie sich mit Ihrer derzeitigen Gem�tslage in guter Gesellschaft von vielen anderen Mitmenschen befinden, sich aber trotzdem rundherum gr�lich f�hlen? Wem hilft schon das Wissen, sich statistisch gesehen im guten Mittelfeld aufzuhalten, wenn er im wahren Leben gerade bis zum Hals in seinem h�chstpers�nlichen Monatstief steckt? Statt sich also wie bei st�ig wiederkehrenden Kreuzschmerzen immer nur damit zu tr�sten, dass dies halt ein Volksleiden ist, k�nnten wir uns auch einfach das Ziel setzen, diese Tage nach und nach aus dem Kalender zu verbannen. Und genau darin m�chte ich Sie mit meinen Rezepten unterst�tzen.
�nlich wie bei k�rperlichen Erkrankungen gilt die folgende Vorgehensweise auch f�r unser Gem�t: Kurzfristig die aktuellen Symptome in den Griff bekommen und langfristig die eigentlichen Ursachen beseitigen. Denn wer sich momentan gar nicht wohl mit sich selbst f�hlt, m�chte erst mal seine Stimmungslage verbessern und sich nicht unbedingt gleichzeitig damit auseinandersetzen, wie und warum er in diese missliche Lage geraten ist. Zudem gibt es nun mal viele Einfl�sse und Umst�e, denen wir uns nicht einfach entziehen und sie im Handumdrehen wegzaubern k�nnen. Darum ist das Buch auch in zweierlei Rezept-Kategorien aufgeteilt: Es enth� einerseits Notfall-Rezepte f�r die schnelle, rasch greifende Symptombehandlung akuter Keiner-liebt-mich-Anf�e und andererseits Langzeit-Rezepte f�r die langfristige Verbesserung des Allgemeinbefindens durch einen liebevolleren, humorvolleren, aber auch konsequenteren Umgang mit sich selbst und seinen kleinen Eigenheiten. Die meisten Rezepte habe ich in jahrelangen Versuchen f�r mich selbst und liebe Freunde kreiert und ausprobiert, einige wurden mir von erfahrenen Mitstreitern der Keiner-liebt-mich-Fraktion empfohlen.
Die Kunst, sich am eigenen Schopf aus dem Tr�bsinnigkeitssumpf herauszuziehen, hat mich schon sehr fr�h fasziniert. Ich wurde als junges M�hen bis ins fr�he Erwachsenenalter hinein phasenweise von heftigsten Minderwertigkeitsgef�hlen geplagt. Vor allem in Gesellschaft fremder Personen f�hlte ich mich sehr gehemmt und unscheinbar - kurzum, ich war ein wahres Komplexb�ndel. Ich dachte, jeder m�sste mir meine Unsicherheit an der Nasenspitze ansehen, und prompt wurde aus dem "unsicher" ein "ungeschickt" und die allgemeine Aufmerksamkeit ruhte tats�lich mitleidig auf mir. Aber auch wenn ich still und unauff�ig in der Ecke sa�oder nur belanglosen Smalltalk mit jemandem machte, bef�rchtete ich, ich w�rde aus allen Poren meine Hemmungen "ausd�nsten".
Eines Tages hatte ich dann Gott sei Dank eine Art Eingebung. "Also, Barbara", dachte ich mir, "die Menschen sind eigentlich viel zu sehr mit sich selbst besch�igt und haben viel zu wenig Zeit, dich die ganze Zeit zu beobachten. Und ehrlich gesagt, so interessant bist du wirklich nicht, dass jeder guckt, ob du dich gerade etwas dumm anstellst oder nicht." Nun ja, auch wenn diese schlichte Erkenntnis meiner Eitelkeit nicht besonders schmeichelte, bot sie mir doch endlich einen Weg aus meinem Dilemma. Seit diesem Tag ging ich nach M�glichkeit in die Offensive. War ich unterwegs oder irgendwo eingeladen, versuchte ich, jemanden, der harmlos und freundlich genug erschien, in ein belangloses Gespr� zu verwickeln. Anfangs holperte das noch etwas und manchmal sah ich mich gezwungen, mir aus H�flichkeit auch g�end langweilige Geschichten anzuh�ren. Aber, unabh�ig vom Thema dieser Unterhaltungen, w�end dieser Zeit war ich von meiner zerm�rbenden Selbstbeschau abgelenkt und schenkte meinem Gegen�ber so viel Aufmerksamkeit wie nur m�glich. Und nach und nach, einhergehend mit immer tieferen Erkenntnissen �ber meine manchmal recht kuriosen Verhaltensweisen und Denkstrukturen, mit viel �ung und auch vielen Fehlversuchen, kam dann doch die wundersame Wandlung. Ich erkannte und �berwand meine inneren Blockaden und fand das Leben immer sch�ner und bereichernder. Und auch meine Mitmenschen und mich selbst fand ich immer liebenswerter.
Wie gesagt, diese Wandlung vollzog sich nicht �ber Nacht. Im Gegenteil, ich w�rde sagen, sie dauert immer noch an. Denn wir sind in unseren sich st�ig wandelnden Lebensphasen und -umst�en nie davor gesch�tzt, pl�tzlich aus heiterem Himmel in tiefste Abgr�nde von Selbstzweifel und Pessimismus zu geraten.
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