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Die Beschissenheit der Dinge: Roman - Brossura

 
9783630621203: Die Beschissenheit der Dinge: Roman

Sinossi

Eine ebenso rührende wie groteske, eine grausame und doch poetische Familiengeschichte

Dimmetrieken wächst bei seiner Großmutter in dem flämischen Dorf Reetveerdegem auf, zusammen mit seinem Vater und drei Onkeln. Sozialamt, Kneipe, Küche und Klo sind die Eckpfeiler ihres Daseins, und sie sind stolz darauf. Wer auf sie herabschaut, bekommt ihre Fäuste zu spüren. Sie veranstalten Trinkwettbewerbe, die erst mit dem Delirium enden, sammeln die besten Sauflieder und denken nicht an die Zukunft, da sie sowieso keine haben …

Dimitri Verhulst erzählt seine eigene Geschichte als Roman. Eine schonungslose Abrechnung, getragen vom Stolz der Outcasts, von der Wut gegen alle, die glauben, über anderen zu stehen, von tiefer Melancholie und einem burlesken, absurden Humor.

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Dimitri Verhulst wurde 1972 in Aalst, Belgien, geboren und lebt heute in der Wallonie. Der Roman »Die Beschissenheit der Dinge«, in dem er seine eigene Geschichte erzählt, war in den Niederlanden ein Nr.-1-Bestseller, wurde für den AKO-Literaturpreis nominiert und mit dem Publikumspreis »Goldene Eule« ausgezeichnet. Die Verfilmung von Felix van Groeningen wurde in Cannes mit dem Prix Art et Essai prämiert. 2009 erhielt Dimitri Verhulst für sein Buch »Gottverdammte Tage auf einem gottverdammten Planeten« den Libris-Literaturpreis.

Estratto. © Ristampato con autorizzazione. Tutti i diritti riservati.

Die vermeintliche Rückkehr von Tante Rosie nach Reetveerdegem war ein angenehmer Schock im Leben unserer vollkommen nichtsnutzigen Männer, von denen ich in dem Moment einer im Werden war. Der Tag sprang mit ihrem Namen auf – Rosie!, Rosie! – und brachte Hoffnung: Denn jemand war zurückgekehrt! Jemand, der hier geboren war und diesen Ort verlassen hatte, war zurückgekehrt! Und auch noch Tante Rosie! Ihre Rückkehr wurde als alttestamentarisches Zeichen gedeutet, als Beweis, dass Reetveerdegem so schlecht nicht war und wir nicht so unnütz wie mathematisch erwiesen.
Wahr ist, dass meine Tante Rosie eine selten schöne Frau war und es viel Prestige einbrachte, sie ins Bett bekommen zu haben. Auf dem Höhepunkt ihrer Schönheit ließ mein Großvater sich nur allzu gern von jungen, tapferen Kerlen einladen, die um seine Gunst soffen (vor Männern, die nicht trinken konnten, hatte er keinen Funken Respekt) und ihn zu Trinkduellen herausforderten, als deren Siegesprämie die Vormerkung als idealer Schwiegersohn winkte. Damals hatte der Krebs seinen spindeldürren Körper schon vollkommen zerfressen, und er musste seine spektakulären Saufsessions immer häufiger unterbrechen, um auf dem Klo Blut zu spucken; die Hochzeit seiner bewunderten Tochter hat er schließlich nicht mehr erlebt. Fünf Klafter, das scheint die Tiefe zu sein, auf der auch Trunkenbolde der barmherzigen Erde übergeben werden. Bis meine Großmutter ins Altersheim kam, um dort langsam dem Ende entgegenzudämmern, betrachtete sie es als ihre Witwenpflicht, jede Woche sein pechschwarzes Marmorgrab zu wienern, bis es blitzte. Tante Rosie hat sich nach dem Tod ihres Vaters, unseres Allerhöchsten Trinkers, einem Mann ohne Geschichte an den Hals geworfen und sich mit ihm in der fernen Hauptstadt niedergelassen, zur tiefen Betrübnis unserer jungen Männer, die jetzt andere, hässlichere Frauen unglücklich machen mussten. Zum x-ten Mal erlebte damit unser Dorf, dass alles, was schön war, weg- oder kaputtgehen musste.
Mit Reetveerdegem wollte Tante Rosie immer weniger zu tun haben; dass sie sich mithilfe eines Ehemannes (dessen Namen wir kaum kannten, ganz zu schweigen von seinen Saufkapazitäten) davon losreißen konnte, muss ihr vorgekommen sein, als sei sie dem Tode entronnen. Bei den seltenen Telefongesprächen erzählte sie von neu erworbenen Reichtümern, der Umgestaltung ihrer Dachterrasse, den Annehmlichkeiten einer Sauna, dem tobenden Gewühl der Großstadt. Die Ansichtskarten, mit denen sie im Sommer die Verbindung nach Hause unterhielt, überbrachten ihre phantasielos-sonnigen Grüße von fernen Urlaubszielen, die im Atlas herauszusuchen wir uns verstockt weigerten. Und bei ihren noch selteneren Besuchen baten wir ihren Mann, seinen dicken Schlitten um Himmels willen nicht vor unserer Tür zu parken. Wir waren arm – immer gewesen –, doch wir trugen unsere Armut mit Stolz. Dass jemand seine Luxuskarosse vor unserer Tür abstellte, empfanden wir als Erniedrigung, und wir schämten uns bei dem Gedanken, jemand im Dorf könnte gesehen haben, dass es einem Verhulst finanziell einmal relativ gut ging.
Es war so: Meine ersten Lebensjahre verbrachte ich mit meinen Eltern in der Kantonstraat, einem winzigen Wohnhof mit gemeinsamer Wasserpumpe und kommunistischer Toilette, einem Brett mit Loch, direkt über der Jauchegrube. Die Wände des Wohnzimmers waren ständig klitschnass, und in die Ritzen des morschen Fensterrahmens stopften wir Zeitungspapier gegen die Zugluft. Mein Vater sprach stets stolzgeschwellt von den Unannehmlichkeiten unserer Wohnung – bequem leben zu wollen war etwas für Weicheier, und als wir endlich in die Merestraat umzogen, geschah das nur, weil wir uns da verschlechtern konnten. Auch dort war die Toilette ein Brett mit Loch, doch außerdem – ein weiteres Plus! – leckte das Dach. Unser Küchenboden stand voller Eimer für die von der Decke herabfallenden Tropfen. Heimelig waren die Abende, an denen wir zusammen im Sessel dem sonoren Geplätscher in den Eimern lauschten und mit den Xylophonklängen, die uns das kaputte Dach lieferte, »Erkennen Sie die Melodie?« spielten. Die Schälchen mit Rattengift mussten jeden Tag neu gefüllt werden; doch wir hatten den Eindruck, dass damit nicht das Ungeziefer vertilgt, sondern die lieben Tierchen vielmehr gemästet wurden. Die lebensgefährlich verfaulte und pilzüberwucherte Treppe zum Keller wurde als Architektur des Proletariats zärtlich gehegt und gepflegt. Mein Vater war Sozialist und tat alles, auch als solcher erkannt zu werden. »Besitz« bedeutete für ihn, bloß noch mehr Zeug zu putzen. Besitz besaß den Besitzer, nicht umgekehrt. Drohten wir durch unvorhergesehene Sparsamkeit das Ende des Monats einmal in den schwarzen Zahlen zu erreichen, plünderte er unverzüglich das Konto und versoff den verbliebenen Lohn bis zum Rest, um uns vor den Verführungen des Kapitalismus zu bewahren. Leider entpuppte sich meine Mutter im Laufe der Zeit immer deutlicher als Bürgertusse, war zu eitel, abgelaufene Schuhe zu tragen, und beantragte nach zehn Jahren Ehe schließlich die Scheidung. Dass sie alle Möbel mitnahm, bedeutete für meinen Vater den ultimativen Triumph. Endlich besaß er gar nichts mehr, weder Weib noch anderes Mobiliar, und zog wieder zu seiner alten Mutter. So wird man verstehen, dass wir auf Verwandte herabsahen, die ihren dicken Wagen vor der Tür parkten und uns an Feiertagen in sündhaft teurer Garderobe besuchten.
Mit unglaublicher Geschwindigkeit verbreitete sich das Gerücht, dass Tante Rosie – o Wunder aller Wunder! – nach Reetveerdegem zurückgekehrt war, und so nahmen mich denn auch ständig neugeborene Männer beiseite und fragten, ob die trunkenen Zungen des Dorfes die Wahrheit sprachen. Es stimmte: Tante Rosie war – auch zu unserer Überraschung – tatsächlich zurückgekehrt und hatte, völlig geknickt und mit zwei Veilchen im Gesicht, gefragt, ob sie zusammen mit ihrer Tochter für ein Weilchen bei uns unterschlüpfen dürfe.
Bei uns, das war bei meiner Großmutter. Vier ihrer fünf Söhne, darunter auch mein Vater, hatten ihr Liebesleben in den Sand gesetzt und waren wieder zu ihr gezogen. Weil meine Mutter außer von meinem Vater auch von mir nichts mehr wissen wollte, kümmerte meine Großmutter sich um mich, und ich verbrachte zusammen mit meinem Vater und drei Onkeln die antriebslosen Tage. Jetzt sollten also auch noch Tante Rosie und Cousine Sylvie dazukommen, auf der Flucht vor einem Wüterich, der ihnen das Leben mit Seitensprüngen und aggressivem Verhalten zur Hölle machte.
Oft hatte ich meine Brüsseler Cousine Sylvie (mit Betonung auf dem ie!) noch nicht gesehen, außer sporadisch zu Neujahr und auf Beerdigungen, wo wir einander wohlweislich mieden, weil wir instinktiv wussten, dass wir aus verschiedenen Welten stammten. Ich glaube, sie spielte Klavier und tanzte Ballett in rosa Tutus. Sie war ein Kind, das sorgfältig seinen täglichen Kalorienverbrauch kontrollierte und dessen Weihnachtsmänner sichtlich dickere Spendierhosen anhatten als unsere. Die Universität war selbstverständliches Ziel ihrer Ausbildung, und da sie die Schönheit ihrer Mutter geerbt hatte, konnte sie schon bald reihenweise Männer nach verzweifeltem Liebeswerben abblitzen lassen und es genießen. Etwas jünger als ich war sie, doch wegen ihres selbstsicheren Auftretens wagte ich diesen Altersunterschied nirgends auszuspielen. Froh war ich nicht über ihre Ankunft. Ich fühlte mich in unserer Männerbastion pudelwohl und betrachtete sie als Störfaktor. Sylvies anständige Erziehung brachte uns in Verlegenheit, wir fühlten uns von ihrem Blick in unserer Armseligkeit ertappt.
Mein Vater kackte immer mit sperrangelweit offener Klotür. Sein Dung stank außerirdisch nach uraltem Käse, und oft stand er mit runtergelassener Hose im Flur, zwei Meter von der Schüssel entfernt, damit ich ihn auch ja hörte, und rief nach einer neuen Rolle Klopapier oder dem anderen Teil der Zeitung. Jahrelang war das so gelaufen und hatte ausgezeichnet funktioniert: Mein Vater bekam sein Klopapier und seine Zeitung stets prompt geliefert. Doch jetzt, unter Sylvies gnadenlosem Blick, war es plötzlich, als müssten wir uns dauernd für uns selbst entschuldigen. Wir schämten uns, weil wir morgens unter Kratzen und Jucken in Unterhosen die Treppe heruntergeschlurft kamen. Wir schämten uns, weil wir paffend, die Schweißfüße auf dem Tisch, vor dem Fernseher saßen. Wir schämten uns für die Kilos rohes Gehacktes, die wir aus Bequemlichkeit – und weil es billig war – verschlangen, uns mit bloßer Hand in den Mund schoben und mit kaltem Kaffee hinunterspülten, der irgendwo in einer Tasse von gestern noch herumstand. Wir schämten uns für die Würmer, die wir von dem Gehackten bekamen, wegen denen wir jedoch nie zum Arzt gingen. Wir schämten uns für unsere fanfarengleichen Fürze, die Rülpser, die wir ungeniert entweichen ließen. Wir schämten uns für unser grundloses Fluchen, für die Schamhaare, die wir über dem Lokus verloren, für unsere Zehennägel, die wir zwecks Fußpflege vorn einfach mit der Hand abrissen und dann monatelang auf der Badematte herumliegen ließen. Wir schämten uns für die Zigaretten, mit denen wir im Sessel einschliefen, unsere nikotingelben Zähne, unseren Biergeruch. Wir schämten uns für die Flittchen, die meine Großmutter ständig unangekündigt beim Frühstück vorfand und deren Namen sie immer wieder vergaß. Wir schämten uns für unsere trunkenen Lieder, unser Gegröle, die unflätigen Sprüche, das Gekotze und die immer häufigeren Besuche von Polizei und Gerichtsvollzieher. Wir schämten uns, aber wir machten nichts dagegen.
Drei Wochen dauerte es, bis Tante Rosies Mann, Oncle Robert, eines Tages bei uns vor der Tür stand und fragte: »Ist Rosie da?«, und wir sagten: »Rosie? Nee, soll die denn hier sein?«, er einfach mit breiten Schultern ins Haus spazierte, Tante Rosie an den Haaren nach draußen zerrte und mit Tritten in seinen Wagen beförderte, meine Cousine schluchzend auf dem Rücksitz Platz nahm und bis zur nächsten Beerdigung aus meinem Leben verschwand. Diesen Robert würden wir uns vorknöpfe...

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ISBN 10:  3442742528 ISBN 13:  9783442742523
Casa editrice: btb Verlag, 2011
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Softcover. Condizione: Fine. Gebogener Buchrucken. Eine ebenso ruhrende wie groteske, eine grausame und doch poetische Familiengeschichte Dimmetrieken wachst bei seiner Grossmutter in dem flamischen Dorf Reetveerdegem auf, zusammen mit seinem Vater und drei Onkeln. Sozialamt, Kneipe, Kuche und Klo sind die Eckpfeiler ihres Daseins, und sie sind stolz darauf. Wer auf sie herabschaut, bekommt ihre Fauste zu spuren. Sie veranstalten Trinkwettbewerbe, die erst mit dem Delirium enden, sammeln die besten Sauflieder und denken nicht an die Zukunft, da sie sowieso keine haben . Dimitri Verhulst erzahlt seine eigene Geschichte als Roman. Eine schonungslose Abrechnung, getragen vom Stolz der Outcasts, von der Wut gegen alle, die glauben, uber anderen zu stehen, von tiefer Melancholie und einem burlesken, absurden Humor. Codice articolo 7989d59b-fa72-40a7-9bd1-b35917951741

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Kl.-8°, kart. Condizione: Gut. Dt. Erstausg., 1. Aufl. 222 S. ; 19 cm in gutem Zustand 23905 ISBN 9783630621203 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 221. Codice articolo 3632095

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