Vor mehr als fünfzig Jahren gründete Wilfried Schlau, skandinavischem Vorbild folgend, das Heimvolkshochschulwerk als eine Einrichtung freier Bildung. Jugendlichen aus industriell-gewerblichen Berufen wurde in Sechswochenlehrgängen Sozialkompetenz vermittelt, ihr Wissen zu aktuellen und historischen Themen aus Geschichte, Politik, Musik oder Kunst, Lebensfragen religiöser oder nichtreligiöser Prägung vertieft sowie zweckfreies Lernen ermöglicht. Ziel war es, den Jugendlichen im Übergang vom Jugend- zum Erwachsenenalter zu vermitteln, dass Demokratie im Kleinen beginnt und jeden Einzelnen zu ihrem Gelingen benötigt. Vor diesem Hintergrund kann Schlaus Bildungsinitiative auch heute noch wertvolle Anregungen für alternative Bildungsansätze zum Wohle junger Menschen bieten.
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Originalbroschur, 21 cm. Condizione: Sehr gut. 259 S., Abb. Ein tadelloses Exemplar. - Inhaltsverzeichnis: Vorwort -- Wolfgang Egerter: Orientierung für das Leben in einer pluralistischen Gesellschaft -- Einleitung -- A Die Geschichte der Institution Heimvolkshochschule -- I Der Begriff der Heimvolkshochschule (HVHS) -- II Die geschichtlichen Grundlagen der Heimvolkshochschule -- 1 Vom Beginn der Heimvolkshochschule bis 1933 -- 1.1 Die Heimvolkshochschule in Dänemark -- 1.1.1 Die politische Situation in Dänemark als Voraussetzung für die Gründung von Heimvolkshochschulen -- 1.1.2 Der Vater der Heimvolkshochschulidee N.F.S. Grundtvig -- 1.1.3 Die Realisierung der Heimvolkshochschule nach Grundtvig durch Christian Flor und Christian Kold -- 1.2 Die Heimvolkshochschule in Deutschland -- 1.2.1 Die erste deutsche Heimvolkshochschule: die Höhere Volksschule in Rendsburg 1842 -- 1.2.2 Nach 1905: die ersten deutschen Heimvolkshochschulen -- 1.2.3 Die Heimvolkshochschulbewegung nach 1918 -- 1.2.3.1 Die Schulen der engeren Bauernhochschulbewegung -- 1.2.4 Gründe für das Scheitern der Heimvolkshochschulbewegung -- 2 Nach 1945: Anknüpfen an das Gedankengut vor 1933 -- 2.1 Die wirtschaftliche und soziale Ausgangslage nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges -- 2.2 Das Bildungswesen nach dem 8.Mai 1945 gemäß der Vorstellung der Alliierten, insbesondere der Amerikaner -- 2.3 Die Erwachsenenbildung in der amerikanischen Zone (Bsp. Hessen) -- 3 Die Heimvolkshochschule nach 1945 -- 3.1 Überblick über die verschiedenen Ansätze -- 3.2 Die Landvolkhochschule Schiaus -- III Die geistigen Grundlagen und Vorbilder des Heimvolkshochschulwerks -- 1 Die Bauernhochschulen -- 2 Dreißigacker - Eduard Weitsch -- 3 Der Habertshof - Emil Blum -- IV Das bildungspolitische Anliegen des Heimvolkshochschulwerks -- 1 Die Zielsetzung vom geistig-pädagogischen Grundanliegen des Anfangs bis zur Satzung 1969 -- 2 Das Wesen -- 3 Die Rezeption in der bildungspolitischen Literatur -- V Die rechtlichen und bildungspolitischen Grundlagen von der Gründung des Heimvolkshochschulwerks bis zum Ende der Sechswochenkurse 74 - 1 1960: Deutscher Ausschuß für das Erziehungs- und Bildungswesen, Gutachten" Zur Situation und Aufgabe der deutschen Erwachsenenbildung" -- 2 1970: Deutscher Bildungsrat-Empfehlungen der Bildungskommission: Strukturplan für das Bildungswesen 78 - 3 1973: Bildungsgesamtplan der Bund-Länder-Kommission für Bildungsplanung -- 4 Die Ländergesetze -- B Das Heimvolkshochschulwerk -- I Die Geschichte des Heimvolkshochschulwerks -- 1 Der geistige Vater und Gründer des Heimvolkshochschulwerks -- Dr. Wilfried Schlau -- 2 Die Wurzeln des Heimvolkshochschulwerks vor dem Zweiten Weltkrieg -- 2.1 Die christliche Bauernhochschule Loshausen -- 2.2 Die Nassauische Bauernhochschule -- 2.3 Die Masurische Volkshochschule Jablonken -- 2.4 Die Deutsche Bauemschule Groß-Ullersdorf/Nordmähren -- 2.5 Die Christdeutsche Heimvolkshochschule Hohensolms -- 3 Die Wurzeln und Vorläufer des Heimvolkshochschulwerks nach dem Zweiten Weltkrieg -- 3.1 Die Landvolkhochschule Neustadt/Marburg von ihrem Entstehen bis 1955 -- 4 Der eigentliche Beginn der Arbeit des Heimvolkshochschulwerks: Die ersten Lehrgänge für Jugendliche aus industriell-gewerblichen Berufen im Jahre 1955 -- 5 Die Gründung des Heimvolkshochschulwerks e.V. im Jahre 1961 -- 6 Die Auseinandersetzungen und die Loslösung von der Landvolkhochschule Friedrichsdorf -- 7 Das pädagogische Programm des Heimvolkshochschulwerks -- 7.1 Das grundsätzliche Bildungsanliegen im Wandel der Zeiten - dargestellt anhand der Satzungen -- 7.2 Die Sechswochenkurse -- 7.3 Das Bildungsanliegen der Sechswochenkurse -- 7.4 Die Lerninhalte der Sechswochenkurse -- 8 Die einzelnen Tagungsorte -- 8.1 Die Tagungsorte in Hessen -- 8.2 Die Tagungsorte außerhalb Hessens -- I Die praktische Arbeit des Heimvolkshochschulwerks -- 1 Die Schüler -- 1.1 Das Alter -- 1.2 Die Herkunft -- 1.3 Die Berufsgruppen -- 2 Die Mitarbeiter -- 2.1 Die Leitung -- 2.2 Die Lehrer im Hauptberuf -- 2.3 Die Verwaltung -- 2.4 Die Küche -- 3 Aufgaben - Von der Planung bis zur Durchführung eines Lehrgangs -- 3.1 Die Planung seitens der Schule -- 3.1.1 Die Werbung -- 3.1.2 Die Einladungen -- 3.1.3 Die Finanzierungsfrage -- 3.2 Die Planung seitens der Schüler -- 3.2.1 Die Bewerbung -- 3.2.2 Die Beurlaubung -- 3.2.3 Die finanzielle Vorsorge -- 3.3 Die Durchführung eines Lehrgangs - exemplarisch dargestellt an einem Lehrgang in Lambrecht im Jahr 1964 -- 3.3.1 Die Anreise -- 3.3.2 Das Kennenlernen -- 3.3.3 Die Wahl einer Selbstverwaltung -- 3.3.4 Die Lehrgangsarbeit - Tagesablauf und Stundenplan -- 3.3.5 Die Arbeitsformen und Methoden -- 3.4 Die Bewertungsphase -- 3.4.1 Die Erwartungen an den Lehrgang -- 3.4.2 Die Evaluation -- 4 Die Rückmeldungen öffentlicher Stellen -- 5 Die Arbeit des Heimvolkshochschulwerks neben den Sechswochenkursen -- 5.1 Die Kurse für Fahrtendolmetscher -- 5.2 Die Aufbaukurse für Altschüler im Mitteleuropa-Kolleg in Marburg/Lahn -- 6 Die Pflege der Gemeinschaft nach den Kursen -- 6.1 Die Altschüler -- 6.2 Der Altschülerbrief -- 6.3 Die Altschülerfahrten -- III Die Arbeit des Heimvolkshochschulwerks seit 1977 -- C Vorbild für eine Europa-Volkshochschule? -- Literaturverzeichnis -- I Quellen -- II Monographien, Aufsätze, Zeitschriftenartikel -- Anhang -- Der Gründer des Heimvolkshochschulwerks - Wilfried Schlau -- Das geistig-pädagogische Grundanliegen (1955) -- Die Satzung von 1962 -- Die Satzung von 1969 -- Tagungsorte -- Werbeprospekt -- Werbeplakat -- Zeugnis -- Brief eines Absolventen -- DVD-Werbefilm, Landkarte. ISBN 9783631558706 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 369. Codice articolo 1089000
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Condizione: Sehr gut. Zustand: Sehr gut | Seiten: 262 | Sprache: Deutsch | Produktart: Bücher. Codice articolo 4198569/2
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Taschenbuch. Condizione: Neu. This item is printed on demand - it takes 3-4 days longer - Neuware -Vor mehr als fünfzig Jahren gründete Wilfried Schlau, skandinavischem Vorbild folgend, das Heimvolkshochschulwerk als eine Einrichtung freier Bildung. Jugendlichen aus industriell-gewerblichen Berufen wurde in Sechswochenlehrgängen Sozialkompetenz vermittelt, ihr Wissen zu aktuellen und historischen Themen aus Geschichte, Politik, Musik oder Kunst, Lebensfragen religiöser oder nichtreligiöser Prägung vertieft sowie zweckfreies Lernen ermöglicht. Ziel war es, den Jugendlichen im Übergang vom Jugend- zum Erwachsenenalter zu vermitteln, dass Demokratie im Kleinen beginnt und jeden Einzelnen zu ihrem Gelingen benötigt. Vor diesem Hintergrund kann Schlaus Bildungsinitiative auch heute noch wertvolle Anregungen für alternative Bildungsansätze zum Wohle junger Menschen bieten. 262 pp. Deutsch. Codice articolo 9783631558706
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Taschenbuch. Condizione: Neu. Das Heimvolkshochschulwerk - Theorie und Praxis eines pädagogischen Konzepts | Eine Bildungsinitiative Wilfried Schlaus. Dissertationsschrift | Claudia Rogall | Taschenbuch | Deutsch | Peter Lang | EAN 9783631558706 | Verantwortliche Person für die EU: preigu, Ansas Meyer, Lengericher Landstr. 19, 49078 Osnabrück, mail[at]preigu[dot]de | Anbieter: preigu. Codice articolo 132600036
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