Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1,3, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (Institut für Politische Wissenschaft), 16 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit sucht die Frage nach der Legitimität verschiedener Formen des Widerstands gegen ungerechte Herrschaft unter ideengeschichtlichen Gesichtspunkten aufzugreifen und fragt nach den Bedingungen, Formen und Grenzen eines solchen Insurrektionsrechts. Sie kann und soll indes keine Gesamtschau der Geschichte des Widerstandsrechtes präsentieren, sondern beschränkt sich auf einen Denker, der wohl wie kein Zweiter das politische Denken der mittelalterlichen Hochscholastik geprägt hat: Die Rede ist von Thomas von Aquin (1224/25-1274), der gemeinsam mit Aristoteles, Kant und Hegel fraglos zu den bedeutendsten und wirkungsmächtigsten Geistesgrößen der Menschheitsgeschichte zählt. Thomas von Aquin hat sich in seinen staatsphilosophischen Schriften - zu nennen ist hier vor allem der Fürstenspiegel „Über die Herrschaft der Fürsten" (lat. De Regimine Principum) - mehrfach zur Frage eines Widerstandsrechts geäußert. Er hat dies jedoch leider nicht immer in ganz eindeutiger Weise getan, so dass sich die Forschung bis heute in ihrer Bewertung der thomasischen Position weitgehend uneins ist. Es soll dennoch versucht werden, die Ansichten und Begründungszusammenhänge des Thomas möglichst genau nachzuzeichnen und dabei insbesondere auch der Frage nach der Legitimität des Tyrannenmords nachzugehen.
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