Die ersten Bemühungen, durch das Studium genetisch bedingter Abänderungen einzelner Aminosäuren in Virusproteinen einen Einblick in die Gesetze zu erhalten, nach denen in den lebenden Organismen eine bestimmte Nukleinsäurestruktur eine bestimmte Ei weiß struktur bedingt, liegen bereits über 10 Jahre zurück (s. MELCHERS, 1958). Hoch aktuell sind diese Fragen aber erst nach den erfolgreichen Experimenten von MATTHAEI und NIRENBERG (1961) geworden. Die Konzeption der beiden ging von der heute all gemein anerkannten Tatsache aus, daß die genetische Information innerhalb der Zellen in der Desoxyribonukleinsäure (DNS) festgelegt ist und daß von den aktiven Ab schnitten der DNS relativ kurze Abschnitte der Information in der chemischen Form der Ribonukleinsäure (RNS) als Informationsüberträger ins Zellplasma entsandt werden. Sie werden als Messenger- oder Boten-RNS bezeichnet. Die Transkription von DNS auf RNS erfolgt nach den Paarungs regeln von WATSON und CRICK. Die Boten-RNS trifft dann auf die Ribosomen, die eiweißsynthetisierenden Zellorganellen, und veranlaßt sie, ganz spezifische Eiweißkörper aufzubauen, deren Aminosäure sequenz durch die Nukleotidsequenz der Boten-RNS festgelegt ist. Die Regeln, die die Übersetzung der Nukleotidfolge in die Eiweißstruktur bestimmen, bezeichnet man als den genetischen Code. Dieser gesetzmäßige Zusammenhang ermöglicht es dem Zellkern, die Synthesen im Cytoplasma außerhalb des Kerns weitgehend zu beherrschen. Die karyotische Regulation wird aber durchbrochen, wenn ein Virus die Zelle infiziert. Von vielen gut studierten Beispielen weiß man, daß nur die Nukleinsäure des Virusteilchens bei der Infektion in die Wirtzelle eindringt.
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Abkürzungen.- A) Einführung.- B) Stimulierungsversuche von Bakterien mit der RNS des Tabakmosaikvirus.- C) Zur Universalität des genetischen Codes.- D) Die Virusübertragung und die Universalität des genetischen Codes.- E) Das Peptidsynthesesystem aus Chlorella.- F) Das Satellitenvirus der Tabaknekrose.- G) Literaturverzeichnis.
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Paperback. Condizione: new. Paperback. Die ersten Bemuehungen, durch das Studium genetisch bedingter Abaenderungen einzelner Aminosaeuren in Virusproteinen einen Einblick in die Gesetze zu erhalten, nach denen in den lebenden Organismen eine bestimmte Nukleinsaeurestruktur eine bestimmte Ei weiss struktur bedingt, liegen bereits ueber 10 Jahre zurueck (s. MELCHERS, 1958). Hoch aktuell sind diese Fragen aber erst nach den erfolgreichen Experimenten von MATTHAEI und NIRENBERG (1961) geworden. Die Konzeption der beiden ging von der heute all gemein anerkannten Tatsache aus, dass die genetische Information innerhalb der Zellen in der Desoxyribonukleinsaeure (DNS) festgelegt ist und dass von den aktiven Ab schnitten der DNS relativ kurze Abschnitte der Information in der chemischen Form der Ribonukleinsaeure (RNS) als Informationsuebertraeger ins Zellplasma entsandt werden. Sie werden als Messenger- oder Boten-RNS bezeichnet. Die Transkription von DNS auf RNS erfolgt nach den Paarungs regeln von WATSON und CRICK. Die Boten-RNS trifft dann auf die Ribosomen, die eiweisssynthetisierenden Zellorganellen, und veranlasst sie, ganz spezifische Eiweisskoerper aufzubauen, deren Aminosaeure sequenz durch die Nukleotidsequenz der Boten-RNS festgelegt ist. Die Regeln, die die UEbersetzung der Nukleotidfolge in die Eiweissstruktur bestimmen, bezeichnet man als den genetischen Code. Dieser gesetzmaessige Zusammenhang ermoeglicht es dem Zellkern, die Synthesen im Cytoplasma ausserhalb des Kerns weitgehend zu beherrschen. Die karyotische Regulation wird aber durchbrochen, wenn ein Virus die Zelle infiziert. Von vielen gut studierten Beispielen weiss man, dass nur die Nukleinsaeure des Virusteilchens bei der Infektion in die Wirtzelle eindringt. Die ersten BemAhungen, durch das Studium genetisch bedingter AbAnderungen einzelner AminosAuren in Virusproteinen einen Einblick in die Gesetze zu erhalten, nach denen in den lebenden Organismen eine bestimmte NukleinsAurestruktur eine bestimmte EiA weiAY struktur bedingt, liegen bereits Aber 10 Jahre zurAck (s. MELCHERS, 1958). HochA aktuell sind diese Fragen aber erst nach den erfolgreichen Experimenten von MATTHAEI und NIRENBERG (1961) geworden. Die Konzeption der beiden ging von der heute allA gemein anerkannten Tatsache aus, daAY die genetische Information innerhalb der Zellen in der DesoxyribonukleinsAure (DNS) festgelegt ist und daAY von den aktiven AbA schnitten der DNS relativ kurze Abschnitte der Information in der chemischen Form der RibonukleinsAure (RNS) als InformationsAbertrAger ins Zellplasma entsandt werden. Sie werden als Messenger- oder Boten-RNS bezeichnet. Die Transkription von DNS auf RNS erfolgt nach den Paarungs regeln von WATSON und CRICK. Die Boten-RNS trifft dann auf die Ribosomen, die eiweiAYsynthetisierenden Zellorganellen, und veranlaAYt sie, ganz spezifische EiweiAYkArper aufzubauen, deren AminosAureA sequenz durch die Nukleotidsequenz der Boten-RNS festgelegt ist. Die Regeln, die die Aoebersetzung der Nukleotidfolge in die EiweiAYstruktur bestimmen, bezeichnet man als den genetischen Code. Dieser gesetzmAAYige Zusammenhang ermAglicht es dem Zellkern, die Synthesen im Cytoplasma auAYerhalb des Kerns weitgehend zu beherrschen. Die karyotische Regulation wird aber durchbrochen, wenn ein Virus die Zelle infiziert. Von vielen gut studierten Beispielen weiAY man, daAY nur die NukleinsAure des Virusteilchens bei der Infek Shipping may be from multiple locations in the US or from the UK, depending on stock availability. Codice articolo 9783663067054
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Condizione: New. Series: Forschungsberichte Des Landes Nordrhein-Westfalen. Num Pages: 36 pages, black & white illustrations, bibliography. BIC Classification: GB; PD. Category: (G) General (US: Trade). Dimension: 244 x 170 x 2. Weight in Grams: 99. . 1968. Paperback / so. . . . . Codice articolo V9783663067054
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