Erste Auflage. 29 x 23 cm. 128 S. OPappband mit illustriertem OUmschlag. Sehr gutes Exemplar. Katalog zur Ausstellung M�nchen 28. M�rz bis 29. Juni 2003. Durchgehend mit Abbildungen versehen. Codice articolo 3408DB

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Anteidola. Fotogramme von Floris Neus�ss in der Glyptothek. Erschienen anl�sslich der gleichnamigen Ausstellung in der Glypothek M�nchen vom 28. M�rz bis 29. Juni 2003. Buchgestaltung von Renate Heyne. Erstausgabe.

W�nsche, Raimund (Hrsg.)

Editore: Staatliche Antikensammlung und Glyptothek, M�nchen, 2003

ISBN 10: 3933200040 ISBN 13: 9783933200044

Antico o usato Rilegato Prima edizione

Da: Versandantiquariat Abendstunde, Ludwigshafen am Rhein, Germania

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Hardcover. Condizione: gut. Erste Aufl. Fadengehefteter fotografisch gestalteter und folienkaschierter Pappeinband mit schwarzen Vors�tzen und fotografisch gestaltetem Schutzmschlag. Der Umschlag berieben, die oberen Ecken von Umschlag und Einband mit kleiner Stauchung, ansonsten guter Erhaltungszustand. "Anteidola werden die Fotogramme von Floris Neus�ss genannt, die seit Herbst 2000 in der M�nchner Glyptothek entstanden. Es sind wohl die ersten Fotogramme, die je von antiken Skulpturen gemacht wurden. ?Anteidola" hei�t ?Gegenbilder" (Anti-Eidola). In vielfacher Hinsicht sind diese Fotogramme Gegenbilder. Sie stellen eine neue Form der Antikenrezeption dar. Fotogramme entstehen ohne Kamera und nur mit Hilfe des Lichts auf hchtempfindlichem Papier. (Christian Schad, Man Ray und Laszl� Moholy-Nagy waren die ?Erfinder" des Fotogramms im 20. Jahrhundert.) Sekundenlang beleuchtete Floris Neus�ss bei Nacht die Skulpturen in der Glyptothek mit einer Lampe und fing ihr Licht-und-Schattenbild auf gro�en Bl�ttern lichtempfindlichen Papiers auf. Die aus zentnerschwerer Materie gebildeten Skulpturen werden in den ?Anteidola" durch das Licht in Bilder von nahezu immateriell wirkenden K�rpern verwandelt. Die Kamerafotografie, die die antiken Skulpturen schon seit 150 Jahren abbildet, mu� sich auf deren Oberfl�che, also auf ihre Materialit�t konzentrieren und auf die M�glichkeit, in der zweidimensionalen Fl�che Plastizit�t im Verh�ltnis zum Raum zu suggerieren. Die Gesetze der Fotografie gelten nicht f�r das Fotogramm. Es ignoriert die Oberfl�che und das Umfeld der Skulptur und zeigt haupts�chlich ihre vom direkt auffallenden Licht geformte, umgeformte und bisweilen in Licht aufgel�ste K�rperlichkeit mit zum Teil r�tselhaft wirkenden Volumina. Das in der antiken Skulptur gebildete Ideal erf�hrt durch seine Verlichtung im Fotogramm eine auratische Steigerung." (Verlagstext) In deutscher Sprache. 128 pages. 4� (235 x 295mm). Codice articolo BN27573