Register des Graphischen

Florian Busch

ISBN 10: 3110673231 / ISBN 13: 9783110673234

Editore: De Gruyter, Mercury Learning And Information Mär 2020, 2020

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This item is printed on demand - it takes 3-4 days longer - Neuware -Ausgehend von den kleinsten Elementen des graphischen Inventars modelliert der Sammelband die soziale und situative Ausdifferenzierung digitaler Schriftlichkeit im integrativen Dialog zwischen schrift- und soziolinguistischen Ansätzen. Erkenntnisleitend ist dabei die These, dass der situierte Umgang von Schreiber/innen mit Mitteln und Möglichkeiten des graphischen Inventars - etwa Graphemvarianten, Interpunktions- und Bildzeichen - ausschlaggebend für die Entwicklung sozial gebundener Schreibstile in privaten, öffentlichen und professionellen Kommunikationskontexten ist. Empirische Fallstudien untersuchen digitales Schreiben hinsichtlich seiner sozialen und situativen Varianz, der Bindung dieser Varianz in interaktionale Kommunikationszusammenhänge und der metakommunikativen Reflexion durch schreibende und lesende Akteur/innen. Der Sammelband legt mit dieser Bündelung aktueller linguistischer Online-Forschung einen multiperspektivischen Zugang vor, der sprachliche Strukturen und soziale Bewertungen digitaler Schriftlichkeit gleichermaßen in den Blick nimmt. 296 pp. Deutsch.

Codice articolo 9783110673234

Dati bibliografici

• Titolo: Register des Graphischen
• Editore: De Gruyter, Mercury Learning And Information Mär 2020
• Data di pubblicazione: 2020
• Lingua: Tedesco
• ISBN 10: 3110673231
• ISBN 13: 9783110673234
• Rilegatura: Buch
• Condizione: Neu
• Dimensioni: 236 L x 160 A x 26 P (millimetri) 236 millimetri di larghezza per 160 millimetri di altezza per 26 millimetri di profondità
• Peso: 652 grammi

Descrizione articolo

Riassunto

Ausgehend von den kleinsten Elementen des graphischen Inventars modelliert der Sammelband die soziale und situative Ausdifferenzierung digitaler Schriftlichkeit im integrativen Dialog zwischen schrift- und soziolinguistischen Ansätzen. Erkenntnisleitend ist dabei die These, dass der situierte Umgang von Schreiber/innen mit Mitteln und Möglichkeiten des graphischen Inventars – etwa Graphemvarianten, Interpunktions- und Bildzeichen – ausschlaggebend für die Entwicklung sozial gebundener Schreibstile in privaten, öffentlichen und professionellen Kommunikationskontexten ist. Empirische Fallstudien untersuchen digitales Schreiben hinsichtlich seiner sozialen und situativen Varianz, der Bindung dieser Varianz in interaktionale Kommunikationszusammenhänge und der metakommunikativen Reflexion durch schreibende und lesende Akteur/innen. Der Sammelband legt mit dieser Bündelung aktueller linguistischer Online-Forschung einen multiperspektivischen Zugang vor, der sprachliche Strukturen und soziale Bewertungen digitaler Schriftlichkeit gleichermaßen in den Blick nimmt.

Informazioni sull?autore

Jannis Androutsopoulos and Florian Busch, University of Hamburg, Germany.
Jannis Androutsopoulos und Florian Busch, Universität Hamburg.