Eine Publikation des Instituts f�r Zeitgeschichte M�nchen-Berlin. Neutralit�t ist seit langer Zeit das wichtigste au�enpolitische Markenzeichen der Schweiz. Diese Besonderheit eidgen�ssischer Politik war freilich nicht statisch, sondern hing jeweils vom internationalen Umfeld und der eigenen Interessenlage ab. Auf eindrucksvolle Weise zeigte sich das in der Konferenz f�r Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (KSZE), in der sich die Schweiz nicht mit einer Nebenrolle begn�gte. Die pragmatischen Eidgenossen beteiligten sich aktiv an den Verhandlungen �ber die Schlussakte von Helsinki und an den KSZE-Folgetreffen in Belgrad und Madrid. Die Schweiz gewann dabei insbesondere in der Menschenrechtspolitik und wegen ihrer ebenso geschickten wie erfolgreichen Vermittlungst�tigkeit zwischen Ost und West neues Profil, wie die quellenges�ttigte und methodisch anspruchsvolle Studie von Philip Rosin �berzeugend darzulegen vermag.

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Philip Rosin, Museum f�r Kunst und Gewerbe, Hamburg.

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