Riassunto:
Deutschlands bekanntester Bürgermeister redet Klartext.
Familien, die seit Generationen von Hartz IV leben, Eltern, die sich nicht um ihre Kinder kümmern, Jugendliche ohne Zukunftsperspektive, Parallelgesellschaften, Gewalt und Kriminalität – Berlin-Neukölln ist mittlerweile ein Synonym für die Heimat einer verlorenen Schicht geworden. Aber auch in anderen deutschen Städten haben sich die sozialen Probleme verschärft. Heinz Buschkowsky, der langjährige Bürgermeister von Neukölln, weiß, wo der Schuh drückt. Er kämpft dafür, dass sein in Verruf gekommener Bezirk wieder lebenswert für alle wird. „Um ein demokratisches, friedliches und tolerantes Gemeinwesen auch für die Zukunft sicherzustellen, heißt unser gegenwärtiger alternativloser Auftrag: Integration.“ Aber Integration ist kein Naturgesetz, das sich von alleine vollzieht, lautet seine Botschaft. Er glaubt, dass man Menschen durch Bildung verändern kann. Und er ist davon überzeugt: Wer gefördert werden will, muss sich auch an Regeln halten. Denn gerade diejenigen, die Gefahr laufen, gesellschaftlich abgehängt zu werden, sind angewiesen auf gute Bildungseinrichtungen, vernünftig bezahlte Jobs und eine Polizei, die ein friedliches Zusammenleben sichert.
Recensione:
"Unbequeme Wahrheiten von einem unbequemen Mann, der noch nie um den heißen Brei herumgeredet hat.", Stern, 27.09.2012
„Ein authentisches Buch, lesenswert und ernst zu nehmen“, Süddeutsche Zeitung, Roland Preuß, 25.09.2012
"Anders als der Statistikjunkie Sarrazin weiß Buschkowsky aus eigener Erfahrung, wovon er redet.", Süddeutsche Zeitung, Roland Preuss, 22.09.2012
„Ein aufregender, hochpolitischer Zustandsbericht“, Frankfurter Allgemeine Zeitung, Regina Mönch, 20.09.2012
"Man kann die Welt auch durch ein Buch sehen und sieht sie dann mit anderen Augen.", Die Presse, Karl Gaulhofer, 13.10.2012
"Interessante, teils erschütternde Lektüre.", Focus, 24.09.2012
"Wir müssen Buschkowsky ernst nehmen.", Frankfurter Rundschau, Harry Nutt, 24.09.2012
"Differenzierter, praxisnäher und mit mehr Gefühl und Hoffnung für die Menschen als Parteifreund Sarrazin.", dpa, Andreas Rabenstein, 21.09.2012
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